Im zarten Alter von gerade mal einer Woche sind die Axolotl-Babys bereits deutlich gewachsen: Beim Schlupf etwa 15 mm lang, sind sie jetzt, dank der überreichlichen, mehrmals täglichen Fütterung mit Wolken von winzigen, lebenden, eben geschlüpften Nauplien der Salinenkrebschen, bereits 2 cm lang geworden und schwimmen mit ihren runden, tief-orangen Bäuchlein flink in ihrer Aufzuchtschale herum. In diesem Alter fressen die kleinen Babys noch ausschliesslich kleinstes Lebendfutter.


lotlbaby 1wo


Mit zwei Wochen sind die jungen Axolotl Babys bereits 25 mm lang, und wer ganz genau hinschaut, der kann auch bereits die sich entwickelnden Vorderbeinchen entdecken: Diese sind schon recht lang, allerdings noch fadendünn und nicht pigmentiert wenn sie hinter den Kiemen sichtbar werden. Etwas später und in diesem zarten Alter nur knapp erkennbar teilt sich das Ende der Vorderbeinchen in zwei Finger auf, was ein wenig an eine Krebs-Schere erinnert. Die Fütterung kann nun nebst dem Lebendfutter mit den Salinenkrebschen bereits mit Pellet-Pulver und sehr klein geschnittenen roten Mückenlarven etwas abwechslungsreicher gestaltet werden.


lotlbaby 2wo


Die drei Wochen alten Axolotl-Larven zeigen bei etwa 3 cm Körperlänge an ihren schon etwas dicker gewordenen Vorderbeinchen inzwischen bereits drei gut voneinander abgrenzbare Finger. Die Pigmentierung der wildfarbenen Winzlinge ist schon recht intensiv geworden, wobei genauso wie bei den erwachsenen Axolotl die Bauchseite deutlich erkennbar heller ist als die Oberseite. In diesem Alter kann auch bereits begonnen werden, die Axolotlkinder mit ganzen Pellets von der allerkleinsten Grösse (0,5-1 mm) anzufüttern, natürlich immer zusätzlich zu einem reichlichen Angebot an lebenden Artemia-Nauplien.


lotlbaby 3wo


Die vier Wochen alten, inzwischen bereits 40 - 45 mm langen Axolotl können nicht nur auf ihren schon recht kräftigen und dicken Vorderbeinchen sich gut abstützen am Boden des Aquariums, sie marschieren sogar recht geübt und gerne auf diesen Beinen durch das Becken. Ihre Haupt-Bewegungsform ist natürlich nach wie vor das flinke und wendige schwimmen. Der mittlere der Finger ist deutlich länger als die beiden seitlich davon, und genauso wie am gesamten Körper ist die Pigmentierung an der Aussenseite der Beine recht intensiv und kräftig zu erkennen, während an der Innenseite der Beinchen wie auch des Körpers kaum Pigment gebildet wird. Dies ist sehr schön zu sehen bei einer Aufnahme fast direkt von unten, wenn die kleinen Molche mal kurz an der Wasseroberfläche einen Schluck Luft einsaugen, oder auch ab und zu völlig bewegungslos dort oben ausruhen und chillen.





lotlbaby 4wo