Das Gras auf unserem Weideland steht hoch, und endlich stimmen auch die Temperaturen und das Wetter: Wir haben neben unserem Obstbaumgarten neue Nachbarn bekommen, schon lange sehnlichst erwartet, welche uns das fleissige Gärtnern verschönern: Mutterkuh Barbara mit ihrem jungen Kälblein Benny, zwei Galloway-Rinder sind eingezogen, unser netter Pächter und stolzer Besitzer der schönen Tiere hat sie uns endlich gebracht. Wir freuen uns sehr, über die kommenden Wochen und Monate miterleben zu dürfen, wie das noch kleine Kälblein bei bestem Futter an frischer Luft und Sonne gedeihen und grösser werden wird und wer weiss, vielleicht wird ja sogar ein klein wenig gegenseitige Freundschaft daraus?


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Über weitere freundliche, fröhliche und arbeitsame Mitbewohner, Mitgeniesser, Mitarbeiter, Zwei- und Vierbeiner in unserem Obstbaumgarten freuen wir uns noch sehr viel mehr: Mit grosser Tatkraft und Begeisterung hilft seit ein paar Wochen Esther mit ihren beiden Hunden Holy und Maddox bei den vielen wie in jedem Frühling anfallenden Gartenarbeiten mit. Sie scheint ein richtiges Energiebündel mit unermüdlicher Schaffenskraft, und geniesst die Arbeit mit "den Händen in der Erde" über alles. Derweil dürfen ihre Hunde den Freilauf in unserem eingezäunten Obstbaumgarten aus vollen Zügen geniessen, und auch für ein paar Trainings-Sequenzen reicht es fast immer.


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Unser Obstbaumgarten sieht inzwischen so schön, gepflegt und ordentlich aus wie seit Jahren nicht mehr, hierfür gebührt der lieben Esther ein herzliches Dankeschön. Natürlich geniessen wir nicht nur die gemeinsamen oder abwechslungsweisen, jedoch immer gut koordinierten Arbeiten in unserem wunderschönen Gartengrundstück unter freiem Himmel und viele gute Gespräche, sondern auch ab und zu mal ein unkompliziertes Grill-Happening und auch regelmässige gemeinsame Hundespaziergänge.


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Dank Esther's tatkräftiger Unterstützung werden wir in diesem Jahr noch so manche neue Gartenprojekte umsetzen, was davon gelingen wird das sehen wir dann in ein paar Monaten. Die grösste Krux in unserem von Landwirtschaftsland umgebenen Garten sind nach wie vor die vielen Schnecken, und da wir nicht nur unseren Hunden zuliebe, die überall ihre neugierige Nase hineinstecken und alles fressen was ihnen vor die Zähne kommt, selbstverständlich vollständig verzichten auf Schneckenkörner und andere Giftstoffe in unserem Garten, versuchen wir halt unser Glück mit natürlichen Tricks wie Bierfallen, Eierschalen und zwischen die jungen saftigen Pflänzchen auf die Erde gelegten Rindenstücken und Brettchen, und fleissigem abendlichem Ablesen von allen darunter entdeckten gefrässigen Weichtieren, bevor diese ihre nächtlichen Fress-Attacken auf unsere sorgfältig gehegten und gepflegten Schützlinge beginnen können.... Abenteuer Garten, was gibt's schöneres als werken und geniessen in der freien Natur!



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