Der ungewohnt kühle und stark verregnete Sommer in diesem Jahr, der unseren Garten zum veritablen Schnecken-Eldorado und damit allen unseren frisch gesäten und liebevoll gesetzten jungen Pflanzen radikal den Garaus machte, verschonte immerhin weitgehend unsere zahlreichen Pflanzkisten. Spinat, Chefen und Buschbohnen konnte ich zuhauf ernten. Als ich dann die abgeernteten Bohnenstauden ausriss, um für eine zweiten Saat Platz zu schaffen, da entdeckte ich zu meiner riesengrossen Überraschung und Freude auf den wild zwischen den Buschbohnen aufgekommenen und sehr hoch gewachsenen Dillpflanzen, auf den Dolden sitzend gleich mehrere wunderschön gefärbte, schon recht grosse Raupen. Deren Färbung ist so charakteristisch dass ich mir sicher war, sie mit Hilfe meiner Bücher oder dank Internet bestimmen zu können.
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