Das zu Ende gehende Jahr 2012 hat uns eine grosse Zahl schöne und interessante, aber auch verschiedene schwierige Erlebnisse gebracht. Der grosse Sturm im Januar hat in unserem Urwaldgrundstück einige der schönen, alten Bäume geknickt wie Zündhölzer, andere gar mitsamt ihrem Wurzelwerk einfach ausgerissen. Dann kam die grosse Kälte mit viel Schnee und bissigem Wind im Februar, die es uns ratsam erscheinen liess, entgegen unserem bisherigen Verständnis von Hundehaltung unsere nicht sehr kälteresistenten Doggenhunde in kuschelige Wintermäntel einzupacken, und unserer gfröhrligen Lilofee sogar einen flauschigen Doggenpulli zu schenken. So geschützt konnten sich nebst unserem robusten, bärenpelzigen Charengo auch unsere drei grossen aber sensiblen, dünnpelzigen Döggelchen wieder am herrlichen Winterwetter erfreuen.


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Der März schenkte uns eine moderne digitale Spiegelreflex-Fotokamera mitsamt einem ersten Anfänger-Fotografiekurs. Im April dann folgte ein faszinierender und sehr lehrreicher Tierfotografie-Kurs mit Roman Westermann (studio f-vision). Die Qualität unserer Fotos hat seither einen riesigen Schritt vorwärts gemacht. Ein weiteres Highlight des Frühlings war nebst einer ganzen Reihe von andern interessanten Hunde-Fortbildungen ein  Seminar mit Christina Sigrist zum Thema "Junghund und Pubertät" – dank diesem höchst lehrreichen und spannenden Kurs ist mein Verständnis für die in diesem Jahr so hoch aktuelle, spezielle Lebens-Situation unserer Junghunde spürbar gewachsen. Für unser Hunderudel wurde in Sachen Ausbildung die Nasenarbeit hochaktuell: Alle zeigten sie sich hochmotiviert, ihre feine Nase beim immer beliebter werdenden Mantrailing – im Hobbybereich besser verständlich als Personensuche bezeichnet – unter Beweis zu stellen, als Bereicherung neben dem regelmässigen wöchentlichen Training auf dem Hundeplatz, welches für alle unsere Rudelhunde gleich wie für jeden unserer Vermittlungshunde obligatorisch auf dem Programm stand.


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Der Frühling bescherte uns auch einige eher schwierige Wochen im Bezug auf unseren S-Wurf: Gleich zwei unserer Junghunde suchten fast zeitgleich ein neues Lebensplätzchen, und so wuchs unser Hunderudel vorübergehend auf sechs Nasen an, dies ausgerechnet in der Zeit, wo ich ausnahmsweise beruflich voll ausgelastet war. Zwar war es für uns ein grosses Glück, die beiden jungen Döggelchen nach vielen Monaten wieder für kurze Zeit bei uns zuhause geniessen zu können. Mit ihrem lieben, freundlichen Wesen, ihrer Lebensfreude und ihrer Anhänglichkeit wuchsen sie beide uns sofort ans Herz. Aber es war logistisch nicht einfach, unseren Alltag zu organisieren mit – zusätzlich zu unseren eigenen Hunden – einer fast pausenlos läufigen und später frisch kastrierten Hündin, nebst einem äusserst lebhaften, kaum erzogenen, intakten jungen Rüden.


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Die Suche nach einem neuen, guten Lebensplätzchen verlief glücklicherweise für beide Hunde erfolgreich, so dass wir uns in allerletzter Sekunde doch noch anmelden konnten für unsere fast schon zur Tradition gewordene Alphornwoche im schönen Saanenland – selbstverständlich waren wie jedes Jahr auch unsere vier Hunde mit dabei, dank unserem geräumigen Wohnmobil. Erholung pur vom Stress der vergangenen Wochen, in der schönen Bergwelt, umgeben von wunderbaren Alphornklängen und allen unseren lieben Alphornfreunden. Doch zum Ende unserer Ferien erreichte uns die traurige Nachricht, dass unser Lieblingsrüde, der seelenvolle, anhängliche Riese Simba, nun ebenfalls ein neues Lebensplätzchen suchte. Beziehungskrisen, schwere gesundheitliche Rückschläge, Trennungen: Solches lässt sich weder vorhersehen noch vermeiden, wenn das Schicksal uns trifft.


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Zu allem Ãœberfluss verlangte nun – aufgrund seiner sich unerwartet positiv geänderten Situation - der Vorbesitzer des einen unserer Frühlings-Vermittlungshunde seinen vierbeinigen Lebensgefährten zurück, wenn nötig über den Gerichtsweg. Juristische Querelen sind nicht unser Ding. So haben wir uns schliesslich entschieden, als Ersatz unseren sanftmütigen, wohlerzogenen, pflegeleichten Simeon zu der lieben Familie zu geben, welche dem Frieden zuliebe auf ihren kaum erst ins Herz geschlossenen Doggenrüden zu verzichten bereit war. Und nun waren wir in der Lage, unseren Herzbuben Simba bei uns zu behalten und ihn definitiv in unser eigenes Rudel aufzunehmen. Unser Heimwehboy ist wieder zu uns zurückgekehrt!


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Im August konnten wir endlich unsere diesjährigen Umbaupläne realisieren und den uralten, windschiefen Treppenabgang zum Keller von unserem Schloss am See renovieren, zudem die rissig gewordenen Betonplatten des Vorplatzes entfernen, eine neue, schöne, abschliessbare Kellertüre einbauen lassen und das aus Sicherheitsgründen längst fällige Geländer über dem Treppenabgang montieren. Nun wurde es auch Zeit, unser von den vielen spitzen Welpenzähnchen malträtiertes, und von den Bauarbeiten definitiv zerstörtes Hausgärtchen wieder instandzustellen, Unkraut und Baumaterielien auszuräumen, Seerosenteich, Sanddornstrauch und Aprikosenbäumchen, Rosenstöcke, Johannisbeere, Brombeere und Hagenbutte, Steingärtchen, Lavendel, Rosmarin und Salbei, Blumenbeete, Rebstöcke und Küchenkräuterecke wieder auf Vordermann zu bringen und den Vorplatz frisch einzukiesen: Unser kleines aber feines Hausgärtchen, endlich wieder ein Genuss für Auge und Gemüt.


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Der Herbst brachte uns die schwierige Entscheidung, mit unserer Zuchthündin Lilofee keinen weiteren Doggenwurf mehr zu planen. Zwar hatten die Vorsorgeuntersuchungen unseres S-Wurfes viel bessere Resultate ergeben als wir je zu hoffen gewagt hatten. Leider zeigte aber der Herzultraschall unserer Zuchthündin, dass bei Lilofee nun neu zwei ihrer Herzklappen leicht verdickt und unregelmässig aussehen, und zudem die beiden Klappen nicht mehr vollständig dicht schliessen. Lilofee ist zwar körperlich topfit, die Klappenveränderungen haben keine klinische Relevanz. Dennoch mochten wir unserer Fee unter diesen Umständen keinen weiteren Wurf mehr zumuten, zumal wir damit rechnen müssten, dass es wiederum ein sehr grosser Wurf werden könnte. Unsere Entscheidung hat sich als richtig erwiesen, denn seit ihrer Kastration zeigt sich unsere Lilofee viel unbeschwerter und entspannter, verspielter und fröhlicher als zuvor. Wie wenn sie durch den Wegfall der Hormone eine zweite Jugendzeit geschenkt bekommen hätte.


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Der frühe Wintereinbruch mit viel Schnee bereits Ende Oktober, und erneut sehr viel Neuschnee Anfang Dezember, war für uns alle ein wunderschönes Erlebnis. Nach Herzenslust konnten unsere Hunde im stiebenden Weiss herumtoben, das schönste Winterferien-Feeling direkt vor unserer Haustür. Für einen der Junghunde unseres S-Wurfs aber bedeutete der Tiefschnee die grosse Katastrophe: Im rutschigen Schnee erwischte der Rüde seine Kurve nicht wie geplant, und in ungebremstem Tempo prallte er kopfvoran in einen Metallpfosten. Bei dem schlimmen Aufprall zerbarst der Knochen seiner rechten Nasen-, Stirn- und Augenhöhle, doch wie durch ein Wunder blieben Hirnschädel und Hirn unverletzt. Ein mächtiger Schutzengel muss da wohl seine schützende Hand mit im Spiel gehabt haben. Und erstaunlicherweise merkt man dem Pechvogel seinen schweren Unfall in keiner Art und Weise an, ausser dass beim genauen hinschauen der knöcherne Wulst über seinem rechten Auge ein ganz klein wenig tiefer liegt als auf der linken Seite!


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Die schönste Geschichte gibt es dieses Jahr von der Familie von Velvet (Samira) zu berichten: Anfang November ist der süsse Ben Eric zur Welt gekommen, das neue Glück der jungen Familie! Velvet war der werdenden Mama während der schwierigen Liegezeit mit rundem Baby-Bäuchlein geduldige, mitfühlende Begleiterin, und hat den kleinen Ben von Anfang an problemlos akzeptiert. Wenn immer möglich darf sie überall mit dabei sein, und macht auch regelmässig ihre Kontrollrunden zum Stubenwagen, bevor sie sich beruhigt wieder auf ihr Hundebett zurückzieht wenn beim Baby alles in Ordnung ist. Wir gratulieren der jungen Familie ganz herzlich zu ihrem hübschen Sohnemann, und wünschen allen auch in Zukunft viel Freude, Glück und Gesundheit. Und damit auch allen andern unserer S-Wurf Junghunde und ihren lieben Familien: Es guets Nöis!


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Der grosse Schmusebube Simba gehört nun definitiv zu unserem Rudel, und deshalb müssen wir – ob wir wollen oder nicht – unsere gesetzliche Pflicht erfüllen und nun halt auch mit ihm nochmals einen SKN-Praxiskurs absolvieren. Damit es nicht allzu langweilig wird, möchten wir den Kurs bei einer uns bislang noch unbekannten Kursleiterin besuchen, und dies wenn irgend möglich bei Tageslicht. Unsere Wahl fällt deshalb auf den Nachmittags-Kurs des KV Niederlenz, wo wir mit Simba ja bereits die Familienhunde-Trainingsgruppe besuchen.


skn_gruppenfoto

Unsere Gruppe besteht grossmehrheitlich aus sozusagen routinierten Hundehaltern, mit ihren nicht mehr ganz jungen, ebenfalls bereits hundesport- und lebenserfahrenen Hunden "aus zweiter Hand". Zudem ist glücklicherweise unsere Kursleiterin flexibel und erfahren genug, diesem Umstand gebührend Rechnung zu tragen. Thema des Kurses ist also nicht mehr das "kleine Hunde-Einmaleins", wir profitieren von Fiorella's grossem Erfahrungsschatz. Und so wird dieser SKN-Kurs statt mühsame Pflichtübung zum interessanten und lehrreichen wöchentlichen Trainings-, Beobachtungs- und Begegnungs-Spass.

Interessante Trainingssequenzen auf dem Hundeplatz in Niederlenz, erfrischende Wald- und Feldspaziergänge in der Umgebung und als krönender Abschluss der abwechslungsreiche Städtlispaziergang in Lenzburg: Wir haben jeden Kursnachmittag in vollen Zügen geniessen können und unsere Hunde in ganz neuen Situationen kennengelernt. Auch wenn unsere Hunde bereits vieles gelernt haben und problemlos meistern: Da wurde für uns so manches sichtbar, was wir mit unseren vierbeinigen Begleitern noch trainieren und verbessern können!


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Die Fotos wurden beim Städtlispaziergang in Lenzburg aufgenommen, und zeigen unsere Fünfergruppe in voller Aktion. Nebst Gruppenfoto mit allen Teilnehmenden ist da unser Riesenkalb Simba zu sehen auf der langen, steilen Gittertreppe: Zum Glück ist kein Ton mit dabei! Der Simba outete sich hier nämlich als RIESENBABY, welcher nur mit viel Geschrei und Gejammer und dank einem Riesenhaufen von Ãœberredungskunst und Würstlis endlich über sich hinauswächst und einige der vielen steilen Stufen hinaufschleicht, dann erleichtert langsam und vorsichtig wendet und ebenso langsam und vorsichtig die paar Stufen wieder hinuntertappt. Ein Riesengaudi für eine Riesentraube von Schülern, welche nach Unterrichtsende vis-à-vis am Mäuerchen hängen und das Schauspiel vom jammernden Riesenhund an der Treppe offensichtlich in vollen Zügen geniessen...  Uff, das war eine echte Prüfung! Was man nicht von kleinauf kennengelernt hat, das macht später doppelt Mühe!


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Das nächste Foto zeigt unser Riesenkalb wenigstens mit den Vorderläufen auf einem der Blocksteine am Wegrand, auf den er partout und trotz aller Tricks und Ãœberzeugungsversuche nicht draufsteigen, und schon gar nicht sich drauf hinsetzen mag. "Für einen Riesenhund wie mich sollen die gefälligst einen richtig grossen Stein hinstellen, so was mickriges, das kommt für mich doch gar nicht in Frage!"  ...  so oder ähnlich mag es wohl in seinem Kopf gemunkelt haben, wer weiss.


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Trotz dieser "Flops", unser blauer Riese findet Anklang bei einem Passanten: Begeistert und mit einem grossen Leuchten in den Augen nähert sich dieser Herr unserem Simba, flattiert und knutscht Simba's Riesenkopf und erzählt mit viel Herz vom gelben Doggenrüden, mit dem er früher in den USA sein Leben geteilt hatte. Und noch eine Entdeckung machen wir in Lenzburg, welche zu unserem Riesen passt wie angegossen: Einige Riesen-Näpfe aus Stein, da fehlt doch glatt nur noch das Futter welches doch eigentlich da hineingehört hätte!!!


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Fiorella und die Statue: Voll in ihrem Element erklärt uns unsere Kursleiterin lebhaft und anschaulich von den Tücken und Gefahren solcher Kunstwerke, die unschuldig in der Gegend rumstehen und insbesondere bei knappem Licht in der Dämmerung für unsere Hunde manchmal zu echt dramatischen Monstern werden können. In solchen kritischen Situationen dem Hund eine vorsichtige, kontrollierte Annäherung ermöglichen bis sich auch für unseren vierbeinigen Gefährten fast wie von selbst herausstellt, dass das Monster nicht halb so gefährlich ist wie es zunächst den Anschein machte ...


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Zum Schluss nochmals ein Gruppenfoto, es wird bereits wieder dunkel. Auch hier zeigt sich unser Simba wieder mal ein wenig stur: Obschon das Podest diesmal weiss Gott genügend gross ist, auch für unseren Riesen: Er will sich partout nicht hinsetzen, da nützen keinerlei Überredungskünste und auch die Wursträdli verfehlen diesmal definitiv ihre Wirkung. Vielleicht ist er ja nach so vielen Eindrücken einfach viel zu müde um noch irgend ein Kommando zu befolgen. Tja, so steht er halt nun da, in seiner vollen Grösse – mehr ist dazu wohl nicht zu sagen. Von mir aber: Ganz herzlichen Dank, Fiorella, für diesen interessanten, lehr- und abwechslungsreichen Kurs! Und Dank auch an alle andern Zwei- und Vierbeiner: Es war schön, Euch kennengelernt zu haben!


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Unser Nasentierchen Silja, unser Quicky-Mädchen, sie hat ein wahrlich interessantes Wochenende erlebt. Gestern Samstag fand auf dem Gelände unserer Hundeschule KGZ ein Anlass im Rahmen der SKG-Wesensrichterausbildung statt. Wir packten die Gelegenheit und stellten uns zur Verfügung als Probanden für die angehenden Wesensrichter. Auch wenn es sich hierbei natürlich nicht um einen offiziellen Verhaltenstests nach den Vorgaben unseres Rasseclubs handelte: Interessant und lehrreich war es doch, unsere Silja vor den gestrengen Augen der Richteranwärter und Instruktorinnen durch den Parcours zu geleiten.


infoblatt_kvb

Silja hat ihre Sache gut gemeistert und verhielt sich im Parcours unkompliziert, neugierig, führig und ohne Scheu. Unsere Hündin erhielt dann auch zu Recht die Beurteilung: Bestanden! Leider standen da keine Zuschauer am Zaun, so dass ich meinen Fotoapparat niemandem in die Hand drücken konnte. Das Foto nebenan zeigt denn auch einen andern Hund auf unserem Prüfplatz: Wie unsere Silja ist auch er in der engen Bedrängungssituation plötzlich aus dem engen Kreis verschwunden und schleicht sich still und leise aussen herum wieder zu seiner Hundeführerin rein.


kvb_bedrngen

Heute Sonntag stellte sich unser Doggenmädchen ihrer ersten Prüfung: An der Internen Prüfung des KGZ bot sich uns die Gelegenheit, in der Kategorie "Familienhund I" in verschiedenen Disziplinen zu beweisen, dass uns der regelmässige Besuch der Hundeschule nicht nur Freude und Spass macht, sondern auch seine Früchte trägt. Trotz unerwartet sonnigem Wetter war die Wiese auf dem Prüfungsplatz ziemlich nass und sumpfig, so dass Silja sich sichtlich überwinden musste, ihr zartes Hinterteil in die kühle Nässe zu setzen. Trotzdem gelingt das "sitz" recht ordentlich, wenn auch nicht ganz "BH-mässig".


silja_sitz

Auch das "gehen bei Fuss" an lockerer Leine ist für unsere Quicky-Hündin eigentlich kein Problem. Allerdings hat sie die Tendenz, mit ihrer Feinschmeckernase möglichst nah an meine rechte, nach Würstli duftende Hand zu gelangen: Zu Recht müssen wir uns deshalb mit einem kleinen Punkteabzug zufrieden geben. Tja, es gibt auch hier noch Verbesserungspotenzial!


silja_fuss

Das Gehen durch die Personengruppe ist eine Challenge für uns! An den Trainingsabenden haben wir bisher eine Gasse von 2-3 Metern Breite jeweils absolut problemlos durchquert – mit den vielen grossen bzw sehr grossen Hunden in unserer Trainingsgruppe hat unsere Gruppenleiterin den Abstand sinnvollerweise angepasst. Nun, heute ist die Gasse schmal, sehr schmal für uns! Silja packt die Gelegenheit, und beschnuppert mit einer kleinen Seitwendung ihres Kopfes die verheissungsvoll über dem Bauch gefalteten Hände einer der Gruppenpersonen. Paff – Abzug! Alles andere gelingt fast perfekt, also wiederum ein kleiner Punkteabzug, der sich aber gut verschmerzen lässt.


silja_prfungsprotokoll

Die nächste Aufgabe gelingt uns gut: Trotz nasser Wiese lässt sich Silja aus der Bewegung ohne allzu grosse zeitliche Verzögerung ins "Platz" nieder und verharrt dort problemlos, bis ich nach ca 30 sec. wieder zu ihr zurückkomme. Für's "Ablegen unter Ablenkung" hat unser Prüfungsleiter wohlweislich zum Anbinden einen einbetonierten Pfosten statt der eigentlich eingeplanten Bodenschraube gewählt: Wenn eine Dogge abhauen will, so hat eine gewöhnliche Bodenschraube keine Chance! War aber gar nicht nötig, denn obwohl der "neutrale Hund" ein Schäferhund war, Silja liess sich auch von ihm nicht aus der Ruhe bringen. Super, zweimal Höchstpunktezahl!


liegen_mit_ablenkung

Nach der Aufgabe mit verschiedenen Begegnungen (Jogger, Radfahrer, Kinderwagen, Hund) kam zum Abschluss die spassigste Aufgabe: Laufen im Parcours! 5 von den 10 aufgestellten Geräte mussten in der richtigen Reihenfolge absolviert werden, die andern waren Tabu. Ich machte es meiner Hündin leicht und sprang gleich mit ihr zusammen über die Hindernisse! Eine Pirouette von Silja war auch noch drin, also für einen echten Agilityparcours hätten wir keine Chance gehabt, aber es war einfach toll, so als Abschlussübung noch etwas Action!


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Zu guter Letzt, während wir mit unserem Prüfungsleiter Markus in Ruhe die einzelnen Aufgaben und Wertungen besprechen konnten, durften die Hunde ihre ganze Energie nochmals rauslassen und nach Herzenslust auf dem Platz herumfetzen: Silja lieferte sich mit ihrem Freund und heutigen Konkurrenten Dakota (ein reinrassiger Vestgötaspets) herrliche Jagdrennen, und wenn sie nicht schon längstens dicke Freunde wären, man würde meinen die Grosse würde den Kleineren sogleich fressen! Für Silja lautete das Resultat: 1. Rang mit 39 / 45 Punkten, Bravo! Und für mich ist nun klar geworden: Nächstes Jahr werden wir hier auch in einer der Agility-Gruppen trainieren! Das macht einfach mega Spass!
Und: Danke, Graziella, für die wunderschönen Fotos!


verdientes_austoben

Der Schnee kommt früh diesen Winter!  Pünktlich mit der Zeitumstellung auf Winterzeit liegt er da, flockig weich und blütenweiss! Unsere Hunde sind ausser sich vor Freude über die reichlich liegende, stiebende weisse Ãœberraschung, unser Sonntagspaziergang in der Morgendämmerung entlang der Wyna wird zum echten Highlight!
Charengo, alter Routinier und Schneefreund,du lässt dir das nicht zweimal sagen: Los geht's!


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Unser Simba flitzt begeistert durch den Schnee! Im Fang trägt er stolz seine Beute, einen dünnen langen Weidenzweig. Es wird wohl nicht lange dauern bis ihm sein Schwesterherzchen, unsere Quicky-Silja, mit einem raschen, gezielten Angriff seine Beute abzujagen versuchen wird!


simba_schneeapport

Die schnelle und wendige Silja hält aufmerksam ihre Stellung, prüft ihre Chancen auf eine möglichst kampflose Attacke, Beutezug auf ihr Bruderherzchen der nichts ahnt vom "Feind in den Büschen". Keck hat ein Schneehäufchen auf Silja's Nase vorübergehend seinen Platz gefunden.


silja_schneegupfnase

Derweil geht unsere Rudelchefin Lilofee auf Erkundungstour am Ufer der Wyna: Ihre Begeisterungsstürme ob dem frisch-kühlen Weiss halten sich in Grenzen, ist es doch bereits der fünfte Winter den sie erlebt, und der Schnee damit sozusagen ein "alter Bekannter", dem sie nun halt wieder mal "Hallo!" sagt.


lilofee_unterm_schneebogen

Charengo hingegen mit seinem dichten Bärenfell, der fühlt sich im Neuschnee so richtig in seinem Element. Aufmerksam pirscht er durch's bereits schon recht tief verschneite Gestrüpp. Seine feine Nase forscht wohl nach den nun im Tierschnee versteckten Mauslöchern!


charengo_schneejagd

Auch er hat eifrig nach Mäusen gebuddelt: Im frisch umgepflügten Acker liegt der Schnee noch nicht sehr üppig, und die Erde hinterlässt auf Simba's Schneenase unverkennbare Schlammspuren, die sich nur allzu bald auch auf meiner frisch gewaschenen Winterjacke wiederfinden!


simba_schlamm_schneenase

Die Morgendämmerung hat dem Tageslicht Platz gemacht, unser Hundequartett tobt noch immer unermüdlich durch den stiebenden Schnee. Hier dreht Silja eine Pirouette, um gleich weiter durch die weisse Pracht zu flitzen bis zur nächsten zufälligen Begegnung mit ihrem Bruderherz: Und schon folgt die nächste Herausforderung zur geschwisterlichen Jagd.


silja_schneepirouette

Lilofee, unsere stolze Lady mit ihren silbernen Lefzen: Sie hat doch langsam genug von dem kalten Nass, und obschon sie in stoischer Gelassenheit inmitten der weissen Pracht steht verrät ihre Rute doch, dass sie wohl lieber möglichst bald in die warme Stube zum gemütlich flackernden Feuer und einer lecker gefüllten Futterschüssel zurückkehren will. Natürlich tun wir ihr den Gefallen!


lilofee_schneelady

Die Vorsorgeuntersuchungen unseres S-Wurfs sind abgeschlossen. Wir haben unselektioniert 7 von 11 Hunden kontrolliert auf Hüft- und Ellbogen-Dysplasie, sowie bei allen auch einen Herzultraschall durchführen lassen. Dies ist mehr als genug für eine gute Zuchtwertschätzung dieses Wurfes. Die vier Junghunde welche nicht untersucht wurden sind alle ebenfalls gesund, fit und wohlauf, und allesamt bereiten sie ihren Besitzerfamilien weiterhin viel Freude. Ausnahmslos alle Hunde unserer S-Wurfs erfreuen sich guter Gesundheit und wir sind auch sehr glücklich, dass sie zudem ein hervorragendes Wesen zeigen. Sie alle haben sich zu ausgesprochen umgänglichen, lieben, interessierten und lebhaften Junghunden entwickelt, ohne jegliche Zeichen von Aggressivität oder Ängstlichkeit.


silja_sonnenschein

Die Resultate der Vorsorgeuntersuchungen:

30.08.12     Rüde          B/B       0/0       DCM-frei

10.09.12     Hündin       A/A       0/0       DCM-frei

12.09.12     Rüde          A/A        0/0       DCM-frei

12.09.12     Rüde          B/B       0/0       DCM-frei

19.09.12     Rüde          B/C       0/0       DCM-frei

29.09.12     Hündin       B/B       0/0       DCM-frei

01.10.12     Hündin       B/B       0/0       DCM-frei

Wir sind sehr positiv überrascht über die sehr guten Resultate der Hüftuntersuchungen. Absolut makellos sind die Ellbogengelenke aller untersuchten Hunden. Der Herzultraschall zeigt bei allen Hunden keinerlei Frühzeichen einer dilatativen Cardiomyopathie.


hd_rx_simeon

Da mit diesen guten Resultaten für uns die Planung eines zweiten Wurfes mit unserer Zuchthündin Lilofee grundsätzlich sinnvoll schien, haben wir auch bei Lilofee einen Verlaufs-Herzultraschall durchführen lassen. Auch bei ihr, im reiferen Alter von gut 4 Jahren, zeigt der Herzmuskel keine Anzeichen einer Herzerweiterung. Leider aber zeigt sich im Vergleich zur Kör-Untersuchung vor zwei Jahren neu ein Herzklappen-Problem: Die Mitralklappe schliesst nicht mehr vollkommen dicht. Dieser Befund, wenn auch ohne klinische Bedeutung, ist für uns ein herber Schlag. Da zudem bei 3 von den 7 untersuchten Junghunden ein (züchterisch irrelevanter und allgemein sehr häufig vorkommender) minimalster Herzklappen-Befund  festgestellt wurde, haben wir uns schweren Herzens entschieden, mit Lilofee nicht mehr weiter zu züchten.


lilofee_mamafee

So traurig wir auch sind über diesen schwierigen Entscheid, eine gute Seite hat das Ganze für uns trotzdem: Nun können wir problemlos unseren Herzbuben Simba bei uns behalten! Wir haben den anhänglichen und überaus verschmusten Rüden mittlerweile innig in unser Herz geschlossen, und er hat sich inzwischen völlig problemlos in unser Hunderudel integrieren können, so dass es uns extrem schwer gefallen wäre, ihn wieder wegzugeben. Der Simba bleibt nun definitiv bei uns! Ein riesen grosses Glück für uns alle!


simba_herzbube

Endlich sind sie angekommen, die Bilder vom Fotoshooting mit Bettina Balters, organisiert vom SCDD, welches wir mit unserem Rudel vom Schloss am See am 24. Juni in Farnern mitmachen durften. Stolz zeigen wir hier einige der schönsten Aufnahmen unserer vierköpfigen Hundeschar. Nebenan unser Doggentrio, Mama Lilofee flankiert von ihren gross gewordenen Kindern Simeon und Silja, in vollem Galopp!


doggentrio_im_galopp

Hier ein gelungenes Portrait von Charengo, unserem Goldjungen mit den Falkenaugen – welche er diesmal wegen der tiefstehenden Morgensonne etwas zukneift, was sonst gar nicht seine Art ist. Dafür verleiht das schöne Sonnenlicht seinem wunderbaren Wuschelfell einen besonders schönen Glanz!


charengo_sunnyboy

Ein ganz spezielles Portrait von unserer Zuchthündin Lilofee, welche hier ihren wunderschön geschwungenen Schwanenhals auf's eindrücklichste präsentiert. Grazie und Eleganz, Wachsamkeit und Stolz strahlt sie aus, unsere  wunderbare Fee!


lilofee_schwanenhals

Unser Geschwisterpärchen Simeon und Silja, ein Herz und eine Seele wie sie hier als unzertrennliches Junghunde-Duo entspannt im Gras beieinander liegen und die wärmende Morgensonne geniessen. Zwei sanfte Riesen, welche problemlos innert Sekunden wie zwei Wirbelwinde in wilder Jagd über die Wiesen flitzen können...


geschwisterherzen_simeon_silja

Unser Viererrudel vom Schloss am See, gemeinsam auf ein Bild gebannt.  Harmonie in grau und blau, unser Langhaar-Weimaraner Charengo zwischen den drei Doggen Silja, Simeon und Lilofee. Ein glückliches, friedliches und harmonisches Quartett!

Danke, Bettina, für die wundeschönen Fotos!


viererrudel_vom_schloss_am_see

 

 

 

 

 

 

Lilofee's S-Wurf hat sich zu wunderschönen Junghunden entwickelt, welche ihre Familien durch ihr liebes und anhängliches Wesen täglich neu erfreuen. Lebhaft und interessiert erkunden sie die Welt, und zeigen sich auch auf dem Hundeplatz als gelehrige und folgsame Schüler. Es ist ein Genuss, mit einem so wunderbaren, seelenvollen Vierbeiner an der Seite durchs Leben gehen zu dürfen!


silja_nasentierchen

Die Zeit vergeht wie im Flug, und schon bald werden unsere S-Junghunde 20 Monate alt sein. Zeit, an die wichtigen Vorsorgeuntersuchungen zu denken. Wir wollen wissen, wie es um die "unsichtbare Gesundheit" unserer Nachzucht bestellt ist. Die Untersuchungsresultate der Röntgen Untersuchungen auf Hüft- und Ellbogendysplasie (HD/ED) sowie der Herzultraschall Untersuchung auf Hinweise für eine erbliche Herzerweiterung (Kardiomyopathie) interessieren uns sehr und werden für uns eine wichtige Basis sein für die Entscheidung, ob wir auf kommenden Frühling einen weiteren Wurf mit Lilofee planen, oder ob wir aus Vernunftgründen darauf verzichten werden.


stolze_lilofee_mit_simeonsohn

Heute wird einer unserer eigenen Junghunde den Start machen, wir sind sehr gespannt auf die Resultate. Und wir freuen uns, wenn möglichst viele unserer S-Wurf Familien unserem Wunsch folgen und in den kommenden Wochen ihre Junghunde zu den Untersuchungen bringen werden. Die Resultate werden wir in anonymisierter Form hier publizieren sobald wir sie erhalten haben. Wir warten gespannt auf "die Stunde der Wahrheit".


simba_wolf

 

 

Unser Weiher ist noch immer voller grosser Karpfen und es wurmt uns, dass wir unseren allerersten selbergefangenen Karpfen letzte Woche wieder in den Teich zurückgleiten liessen. Inzwischen sind wir nämlich etwas schlauer geworden, haben uns genauer informiert und wissen: Karpfen schmecken auch im Sommer exzellent! Der im Sommer bekannte modrig-strohige Geschmack der Karpfen vom Gründeln ist in unserem Fischweiher kaum zu befürchten, denn in unserem ehemaligen Kiesgruben-Grundwasserweiher mit dem hohen Karpfenbesatz, inklusive zweier Monster-Graskarpfen, ist am Teichgrund kaum mit viel Schlamm zu rechnen.


karpfen_im_kescher

Unser junger Fischer-Experte Janik ist begeistert  über die erneute Einladung zum Karpfenfischen. Und tatsächlich, der erste Karpfen, ein recht grosses, schönes Exemplar von 40 cm Länge, beisst recht bald, und dies mitten im Nachmittag! Trotz dichtem, dornigem Bewuchs am Steilufer klappt das Landen des Karpfens ohne grössere Probleme, und Janik zeigt sichtlich stolz seinen prächtigen Fang! Wir freuen uns auf die abendliche Fischmahlzeit, wozu natürlich alle Mitbesitzer unseres Fischteichs herzlich eingeladen sind!


schuppen_karpfen

Der Jagdinstinkt ruft nach mehr! Die Karpfen sind noch da, gut sichbar geniessen sie das sonnenwarme Wasser an der Oberfläche. Sie  lassen sich problemlos beobachten und gezielt anpeilen  und siehe da, keine Stunde später beisst erneut ein Schuppenkarpfen – er ist noch deutlich grösser als der erste, 55 cm lang, ein echtes Prachtsexemplar, und doch noch längst nicht der grösste der von uns beobachteten Fische!


grosser_fang

Wir bestaunen die schönen, grossen Schuppenwesen. Nun von ganz nah beeindruckt uns nicht nur das wunderschöne, grünlich - golden schimmernde Schuppenkleid der Karpfen mit dem hellen Bauch und dem dunkel gefärbten Rücken, sondern vor allem auch ihr schöner Kopf mit den 4 Barteln, dem riesige Saugmaul und den vollen Lippen.


karpfen_saugmaul

Dank Madlen's ausgezeichneten Kochkünsten können wir abends stolz unseren ersten Karpfen frisch vom Grill verkosten: Er schmeckt himmlisch, saftig und zart gewürzt schmilzt er auf der Zunge, der feine Eigengeschmack mundet herrlich! Die erlebnisreichen und doch ruhigen Tage an der frischen Luft in der freien Natur lassen uns alle, Menschen und Hunde, wohlig entspannt zur Ruhe kommen: Ist das nicht das reine Glück auf Erden, so ein wunderbarer Tag unter lieben Menschen und tollen Hunden in unserem Fischteich-Urwaldparadies?


entspannte_ruhe

 

 

 

 

 

 

Unsere blauen Schloss-am-See Doggen sind richtige Wasserratten. Kein Wunder, denn bei 30° am Schatten lockt das kühle Nass erst recht, und lässt die Hitzetage zu echten Highlights des Sommers werden. Noch stehen Lilofee, Silja und Simba in trauter Dreisamkeit am Ufer, sozusagen in den Startlöchern, sprungbereit um in die kühlen Fluten einzutauchen.


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Der in die Jahre gekommene Ball dient als Startschuss für's Wettschwimmen: Die Nase vorne hat natürlich wie immer unsere Rudelchefin Lilofee! Töchterchen Silja aber lässt sich auch nicht lumpen, die dichte Verfolgungsjagd zeigt den Ehrgeiz und den wilden Kampfgeist der beiden Hundedamen.


mutter_tochter_wettschwimmen

Da soll mal einer sagen, Deutsche Doggen würden das Wasser meiden und könnten nicht schwimmen! Unsere blauen Wasserratten fühlen sich in den kühlen Fluten so richtig in ihrem Element! Rudelchefin Lilofee verfolgt zielsicher unser Fischerboot, umrundet es einmal wie um den Abtrünnigen zurück ins Rudel holen zu wollen, und schwimmt dann auf ihrer neuen Zielgeraden direkt dem Ufer zu: Hehe, Du Boot, warum folgst denn Du mir nicht ans Ufer zurück?!?


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Auch unsere anhängliche Silja lässt sich natürlich nicht lumpen: Nach einigem jammern am Ufer packt auch sie all ihren Mut zusammen, und schwimmt wacker drauflos, ihrer Mama nach und raus zum Boot – kehrt dann aber ohne das Boot zu umrunden sozusagen im Schlepptau ihrer Mutter allsbald wieder zum sicheren Ufer zurück, um dann aber umso wilder im seichten Uferwasser rumzutollen.


silja_wasserratte

Auch unser Riesentier Simba, mein Liebling, unser bedächtiger Goldschatz der noch kaum eine Woche wieder bei uns ist, auch er packt plötzlich allen Mut zusammen und lässt sich zu ein paar kecken Schwimmzügen motivieren. Sehr viel Passion ist darin allerdings nicht zu erkennen, viel lieber schaut er vom sicheren Ufer aus den beiden Hundedamen beim Schwimmen zu.


simba_schwimmt

Aber wo ist denn unser Weimaraner Charengo geblieben? Er, der in jungen Jahren beim Apportier-Schwimmen jeden ausstechen musste der ihm Konkurrenz sein wollte? Er, der nach Möglichkeit – Sommer und Winter - tagtäglich auf jedem Spaziergang den See schwimmend erobern musste? Offensichtlich ist ihm das wilde Getümmel zuviel, und statt aussichtslos sich zwischen den drei grossen Doggen behaupten zu wollen, wählt er einen guten Aussichtspunkt hoch oben über dem Weiher und passt gut auf, dass alles mit rechten Dingen zu und her geht – in seiner Rolle als zuverlässiger Wachhund.


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Der Weiher in unserem Urwaldgrundstück beherbergt mittlerweile tausende von Fischen jeder Art und Grösse. Wir haben den passionierten Jungfischer Janik begeistern können, uns die Praxis des Fischens beizubringen – nichts wie los, Fischerruten und Kescher raus aus dem Schrank, Köder, Haken und Angelschnüre eingepackt und los geht's zum grossen Abenteuer. Die Fische sind seit einigen Tagen angefüttert, und hungrig auf mehr.


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Als erstes stürzen sich die vier Jugendlichen ins Abenteuer, eifrig wird ausgeworfen, und bald schon beissen die ersten Fische: Ein hungriger Schwarm Rotfedern beisst um die Wette, Petri Heil für alle Aktiven: Nicht sehr gross sind sie, aber wunderschön anzusehn mit ihren silbrig glänzenden Schuppen und den roten Flossen! Fischen lässt sich aber nicht nur vom Ufer aus, sondern ganz toll auch aus dem Boot!


zu_land_und_wasser

Nach dem leckeren Mittagessen vom Grill kommen auch wir vier Erwachsenen zum Zuge. Auch wir sind nicht minder begeistert, und die Rotfedern beissen noch immer. Lang lang ist's her, seit wir stolze Besitzer des Sportfischer-Brevets geworden sind, das Gelernte längst verstaubt. Aber unter der sachkundigen Anleitung von Janik gelingen alle notwendigen Handgriffe bald wieder, und unser Fang liegt bald grillfertig säuberlich auf der Folie: Ein kulinarischer Leckerbissen vom Feinsten erwartet uns!


petri_heil

Während der Fischer-Pausen, wenn alle Angelruten, Schnüre und Haken sicher verräumt sind, kommen auch unsere Hunde zum Zuge: Die vier Doggen Saphir, Simba, Silja und Lilofee springen und spielen, schwimmen und schnuppern um die Wette bis sie entspannt und müde genug sind für eine ruhige Erholungspause. Das Foto zeigt Saphir und Simba bei ihren wilden Rüdenspielchen.


saphir_und_simba

Beim einnachten kommt das grosse, lang ersehnte Highlight des Tages: Noch hat keiner der grossen und riesigen Karpfen gebissen, aber nun kommt ihre Zeit. Es ist der grosse Moment für Janik, als doch noch der ersehnte Karpfen anbeisst! Beim landen des kraftvollen Schuppenkarpfens geht zwar der Kescher zu Fetzen, aber sowas gehört schon fast zu einem solch grandiosen Erlebnis: Stolz präsentiert Janik seinen tollen Fang! Unser aller Bewunderung ist dem schönen Fisch sicher, dann entlassen wir ihn wieder in die kühlen Fluten unseres Fischweihers. Wir haben gehört, Karpfen seien nur im Winter lohnend auf dem Speiseplan.


janik_und_der_schuppenkarpfen

Einige unserer Gäste haben sich bereits verabschiedet, wir andern bereiten uns vor auf eine ruhige, friedliche Nacht in unserem Urwaldgrundstück. Unser grosser, anhänglicher Schmuserüde Simba, erst seit zwei Tagen wieder zurück in unserer Familie, verbringt zusammen mit unserem Rudel seine erste Nacht im Hundewagen, Saphir übernachtet mit seiner Familie im Zelt. Nach all den Erlebnissen tun uns allen einige Stunden ruhigen Schlafs gut. Nur ab und zu quakt verschlafen einer der vielen Teichfrösche nebenan.


simba_schmusebube

Die turbulente Betriebsamkeit von gestern ist einer besinnlichen, entspannten Ruhe gewichen. Wir geniessen friedliche Stunden beim Fischen, und fühlen uns fast schon ein wenig wie alte Routiniers. Wieder beissen vor allem die kleinen Rotfedern, aber auch ein Rotauge lässt sich fangen. Von dem zahlreichen Fang beschränken wir uns auf sieben Fische, welche grillfertig präpariert, gegart und anschliessend sorgfältig filetiert werden: Die zarten Leckerbissen munden wiederum herrlich, und wenn nur die vielen feinen Gräten nicht wären, der Genuss wäre echt perfekt!


sieben_rotfedern

Zum Ausklang des wunderschönen Tages geniessen wir alle nochmals, Menschen und Hunde, die kühlen Fluten unseres Fischteiches. Die Hunde üben sich beim Ball-Apportieren aus dem Wasser, wir Menschen schwimmen ebenfalls genüsslich noch einige Runden, fühlen uns wohl wie die Fische im Wasser. Ganz herzlichen Dank an unseren tollen und unermüdlichen Lehrmeister Janik, Jungfischer mit Leib und Seele, für Deine unermüdlichen und geduldigen Anleitungen und all die Fischerutensilien, die Du uns so grosszügig zur Verfügung gestellt hast!!! Und natürlich an seine Mama Madlen, die das ganze erst möglich gemacht hat.


fischotter_oder_dogge

Sie ist bereits ein wenig zur Tradition geworden: Unsere Alphorn-Ferienwoche im schönen Saanenland! Einmal im Jahr so richtig raus aus den Alltags-Sorgen, unser katzengeschmücktes Wohnmobil vollgepackt mit allen unseren vier Hunden, der obligaten Riesenbox Hundefutter, Alphorn, Festtagstracht, Fotokamera und was halt sonst noch so dazugehört. Und dann nichts wie los, hoch in die Bergwelt und die Musik geniessen - was könnte es denn schöneres geben für uns Menschen und Hunde als eine solche musikalische Ferienwoche draussen in der Natur!


alphorn_womo

Den Tag lassen wir beim Morgengrauen erwachen mit sanften Alphornklängen an einer romantisch-lauschigen Ecke, begleitet vom Rauschen eines nahen Bächleins oder eines fernen Wasserfalls, von sanften Windschmeicheleien und von einigen verschlafenen Schmetterlingen, während die Hunde nach ihrem ersten Morgenspaziergang und mit wohlig-vollem Bäuchlein in ihr Morgenschläfchen hinübergleiten. Dann fahren wir los, runter nach Schönried zu unseren Kleingruppen-Alphornproben. Nebenan geniessen die Hunde im Wohnmobil die weichen Klänge der Naturhörner und lassen wiederum für eine Runde ihre Augen zufallen.


doggen_womo

Die langen Mittagspausen erlauben ausgedehnte Hundespaziergänge, natürlich immer entlang eines erfrischenden, kühlen Wasserlaufs. Nun ist rumtollen angesagt, spielen und schnüffeln, was immer das Hundeherz begehrt. Nachmittags stehn dann wieder Klein- und Grossgruppen-Alphornproben auf dem Programm, abwechselnd mit Einzel-Lektionen und Kompositions-Besprechungen. Mitte Woche dann ist bereits Hauptprobe anlässlich unseres herrlichen Kurs-Ausflugs hoch oben auf dem Sanetsch. So kommen auch die andern Berggänger unverhofft zu einer Art Alphornkonzert, die Freude an der Musik steht ihnen ins Gesicht geschrieben!


alphornprobe_sanetsch

Unten an der Talstation geniessen die Hunde ihre interessanten Kletterpartien in den angenehm kühlen Fluten des Bergbachs. Sie plantschen nach Herzenslust, klettern über riesige Felsbrocken und durch schmale Couloirs, geniessen das herrlich spritzende Nass. Mit Wehmut im Herzen sind wir uns bewusst: Unser sanfter, verträumter Schmuseboy Simeon, unser Simileone, er wird unsere Familie in zehn Tagen verlassen um das grosse Glück zurückzubringen zu einer herzensguten Familie, welche dem Frieden zuliebe verzichten wird auf den ihnen in kurzer Zeit so fest ans Herz gewachsenen Bruder von Simeon, damit dieser seinem früherer Besitzer wieder treuer Begleiter werden kann. Das Schicksal zwingt uns manchmal auf seltsam verschlungene Pfade!


simeon_sanftmut

Und bereits ist es wieder Zeit für unsere abendlichen Alphornkonzerte: Wo in den Kleingruppen noch vereinzelt Schwächen auszumachen sind, springt einer unserer Kursleiter in die Bresche und verstärkt den Klang, so dass alle Musikdarbietungen zum Ohrenschmaus werden für die zahlreichen Zuhörer. Wir Musikanten machen uns für's Publikum hübsch, und tauschen unser Berg-Wander-Tenue aus gegen schmucke Kleidung, sei's nun eine korrekte Tracht aus irgendeiner Gegend der Schweiz, Deutschlands oder Amerikas (ja, wir sind in diesem Kurs traditionellerweise eine muntere Multi-Kulti-Gruppe aus allen Teilen dieser Erdkugel!) oder sei's auch nur ein einfaches "Sännechutteli" – wir sind halt keine Snobs, sondern naturliebende Musikfreaks! Danke an alle, für diese wunderschöne Ferienwoche!


alphorn_in_concert

 

 

 

 

 

 

Heute ist Hunde-Fotoshooting angesagt, bei Prachtswetter in der freien Natur. Schon seit Monaten freuen wir uns auf diesen besonderen Anlass, und viel zu früh treffen wir auf dem Shootingplatz ein. Weit und breit noch keine Fotografin in Sicht, auch keine Organisatorin. Wir geniessen die frische Morgenstunde auf einem ruhigen Spaziergang mit den Hunden. Dann wieder zurück ins Auto, unsere Hunde sollen ja die Fotografin  nicht gleich überfallsmässig begrüssen...   Simeon hält wie üblich Ausschau  ...


simeon_haelt_ausschau

Und dann geht's los, die Profi-Kamera klickt und klickt, ein Hund nach dem andern posiert und soll sich von seiner besten Seite zeigen. Auf das Resultat des Profi-Shootings aber werden wir noch eine Weile warten müssen...

Aber wir lassen uns auch nicht lumpen: Knapp eine Stunde später, während dem Spaziergang mit Saphir und Co, klickt auch unsere Kamera wacker drauflos ... was ist denn das, ein waschechter Waschbär mit Klettengirlande??? Oder wohl doch nur Dt. Drahthaar Hera?

hera_waschbaer

Was gibt's denn schöneres, als bei diesem warmen Sommerwetter, nach herrlich wilden Hetzjagden durch die grünen Wiesen, nach Herzenslust wild spritzend im schattigen Bächlein rumzuplantschen! Alle sechs Hunde, aber auch Zweibeiner Janik, geniessen das erfrischende Nass. Auch unser dichtbepelzter Langhaar-Weimaraner Charengo geniesst hier sichtlich das kühle, nasse Element!


charengo_im_element

Last but not least: Auch Saphir fasst heute seine Rolle als Fotostar: Nachdem Mama Lilofee und Geschwister Simeon und Silja am frühen Morgen diese Rolle ausgiebig ausgekostet haben, ist nun halt Saphir an der Reihe. Foto auf Foto wird er geknipst, von hinten, von vorne und von allen andern Seiten, im gurgelnden Wasser und beim wilden Spiel auf der Wiese, und zu aller-aller-allerletzt gibt's noch ein paar gelungene Portrait-Aufnahmen von unserem King Saphir, dem Schönen!


saphir_portrait

Nun ist alles wieder im Lot, unser Hunderudel ist auf seine alte, gewohnte, gäbige Grösse von vier Nasen geschrumpft und unser Alltag verläuft wieder in ruhigeren Bahnen. Auch gemeinsame Wanderungen mit andern Hundenarren sind nun wieder möglich.


ruinenweghunde_vollzhlig

Wir packen die Gelegenheit, und lassen uns entführen von Ulrike mit ihrer hübschen Doggenlady Amy-Sun: Ulrike und ihre aufgestellte Clique von Hundefans der Plauschgruppe Assia – Hundeplausch Kemmental planen ihre diesjährige Wanderung entlang dem Ruinenweg in der Ostschweiz. Da wir am geplanten Datum Mitte Juni unseren Mantrailing-Kurs haben, dürfen wir stattdessen am Pfingstsonntag mitkommen mit einer kleineren Delegation zum rekognoszieren der Strecke.


raubtier_fuetterung

Bei wunderbarem Wetter nehmen wir 5 Menschen und 6 Hunde den wunderschönen Wanderweg unter die Füsse und Pfoten: Als erstes lockt die Ruine Anwil mit Brätelplatz, dann führt unser Weg vorbei an der Ruine Heubärg, von der fast nichts mehr zu sehen ist ausser ein paar Steinbrocken, und als letzte auf unserem Weg erklimmen wir die hoch auf ihrem steilen Hügel thronende Ruine Last. Glücklich und entspannt verschlafen unsere Hunde den Abend auf Ulrike's Veranda, während wir Zweibeiner die reichhaltigen Köstlichkeiten von Küchenchef Andy's Grill geniessen dürfen.


simeon_ruinenhund

Wir sind zum heimfahren viel zu müde, und übernachten deshalb in unserem nahegelegenen Weihergrundstück. Ãœberraschend  kündet sich ein lieber Besuch an: Roman mit seinem jungen Doggenrüden Caol'Ila, dessen Schwesterchen Chima und Züchterin Moni kommen zum spielen mit unserem Hunderudel. Caol'Ila outete sich als absolute Wasserratte, er schwimmt mit einer Begeisterung, wie ich sie sonst nur von den Retrievern kenne! Nebenan ein Foto von Caol'Ila mit Charengo, kunstvoll bearbeitet wie dies nur einem passionierten Profifotografen wie Roman gelingt.


charengo_und_caolila

Die neue Familie von Sambuco ist hart und erfolgreich am arbeiten mit ihrem Goldjungen: Der ungestüme Rüde lernt Schritt für Schritt, seine ungebändigte Kraft zu zügeln, und sich auch unter Ablenkung und Verlockungen mancherlei Art gesittet zu benehmen. Heute durfte er unseren Hunde-Trainingsplatz kennenlernen, wo er zwar noch nicht in der Gruppe mitarbeiten, aber sich doch schon mal an das Gelände und die vielen hier intensiv arbeitenden Hunde verschiedenster Rassen und Grössen gewöhnen kann. Das Foto zeigt das geschwisterliche Dreierkleeblatt Sambuco, Simeon und Silja mit den fliegenden Ohren.


drei_schmueseli_doggen

Die vife Salome landet ihren ersten grossen Coup: Kaum zwei Wochen bei ihrer neuen Familie in den sonnigen waadtländer Rebbergen, zeigt sie zusammen mit ihrer neuen Chefin am Doggentag der Section Romande beim Agility-Parcours eine exzellente Leistung: Die beiden grossen Sportlerinnen absolvieren den Parcours mit der zweitbesten Zeit! Herzliche Gratulation zu dieser tollen Leistung, und dies als noch kaum richtig eingespieltes Team!


salome_beim_agility-parcours

Monika schickt uns zwei süsse Föteli von ihrer Cheyenne:

Der Kommentar zu nebenstehendem Foto ist kurz und bündig, und treffend:

"I fühl mi sau wohl"


cheyenne_ei_woehli

Und es folgt ein zweites, ebenso gelungenes Foto von Cheyenne:

"Hi mach schnai es sudoku"


sudoku_cheyenne

Wir haben ein paar schwierige, oft traurige Wochen hinter uns. Nun aber scheint auch für unser Menschen- und Hunderudel im Schloss am See die Sonne wieder. Tränen und Sorgen sind vergessen, Anspannung und starke Belastungen gehören der Vergangenheit an. Zwar ist die Verunsicherung bei unseren Hunden noch immer deutlich zu spüren, und unsere Junghunde "kleben" noch immer förmlich an meiner Seite, aber die riesigen, leuchtenden Fragezeichen in ihren Augen, die werden doch langsam kleiner. Das Foto zeigt unsere Doggenmama Lilofee, die den mächtigen Kopf ihres Riesenbabies Simeon stützt: Lilofee hat während der ganzen turbulenten Zeit Ruhe und Übersicht behalten, und hat ihrer vorübergehend vierköpfigen Junghundeschar mit beruhigender, selbstverständlicher Mutterliebe Sicherheit und Geborgenheit geschenkt.


mamalilofee_mit_bigbabysimeon

Vor zehn Tagen sind Sambuco und Salome zu ihren neuen Familien umgezogen, und wir haben gute Nachrichten: Beide sind glücklich, sie fühlen sich wohl und schon richtig zuhause an ihren neuen, liebevollen Lebensplätzchen, ihre Familien möchten sie niemals mehr hergeben. Sambuco hat sich unter dem unschätzbar wertvollen Einsatz der kompetenten Hundetrainerin Susan Schaffner bereits zu einem angenehmen und umgänglichen Familienhund gemausert, und scheint die ihm zugewiesene Rolle in der Hierarchie seiner neuen Familie zu geniessen. Das Foto nebenan zeigt nicht Samuco und nicht Salome, sondern unsere beiden Junghunde Simeon und Silja, in perfekter Harmonie, am Fotokurs mit Roman Westermann.


simeonsilja_doppelhund

Auch wenn die Tage mit unserem unverhofft von vier auf sechs Hundenasen angewachsenen Rudel vor allem organisatorisch nicht einfach waren, so haben sich doch immer wieder wunderschöne Momente ergeben, wo kuscheln und schmüseln und schätzeln angesagt war, wo wir alle so richtig das Leben geniessen konnten. Die Fotos erzählen viele liebevolle Geschichten dazu. Das Foto nebenan zeigt unsere Russisch Blau Kätzin Milena, wie sie intensiv flirtet mit Sambuco. Bei den Katzenbegegnungen zeigte sich Sambuco, der sich ansonsten eher wie eine waschechte Wildsau aufgeführt hat, ganz unerwartet sanft und vorsichtig!


milena_flirtet_mit_sambuco

Salome, unsere wunderbar unkomplizierte und fröhliche junge Doggendame, machte uns gänzlich unverschuldet vor allem Probleme wegen ihrem Zyklus: Kaum läufig gewesen, wurde sie bereits wieder läufig! Bereits zweimal musste eine geplante Kastration abgesagt werden weil die Läufigkeitsblutung bereits wieder die Pläne durchkreuzte. Um drohenden Komplikationen vorzubeugen entschlossen wir uns, Salome bereits 10 Tage nach Ende ihrer dritten Läufigkeit zur Operation zu bringen. Ihr hormonelles Gleichgewicht war völlig aus dem Ruder gelaufen. Der Entscheid war goldrichtig, Salome's Eierstöcke waren beide voller Zysten! Die grosse Operation hat Salome nicht weiter beeindruckt, sie bewegte sich bereits zwei Stunden nach dem Eingriff wie wenn nie was gewesen wäre. Allerdings: Ihr Markenzeichen war von da an bis zur Entfernung der Fäden ihr grünes OP-Kleidchen, welches sie mit Anmut und Selbstverständlichkeit auch beim Training auf dem Hundeplatz trug.


salome_im_op-kleidchen

Ganz besonders freuen wir uns auch, wenn wir Berichte und Fotos bekommen von Lilofee's Kindern, den andern Schloss-am-See Döggelchen und ihren Familien, welche näher oder weiter weg von uns leben und ihren eigenen Alltag geniessen, lernen und lieben dürfen. Nebenan aber ein Foto von Silja in unserem Weihergrundstück in der Ostschweiz. Dieser traumhafte Rückzugsort war für uns die grosse Rettung, eine wertvolle Möglichkeit, unserem (zu) gross gewordenen Hunderudel unbeschwert und zeitlich unlimitiert Auslauf und Entspannung bei Spiel und Spass zu bieten. Ob unser allzeit-hungriges Schleckmäulchen Silja sich wohl auf eine leckere Grillade freut?


silja_schleckmaul

Hier ein Föteli von Velvet aus ungewohnter Perspektive, wie sie ihr bequemes Luxus-Hundebett geniesst in vollen Zügen. Auch Entspannung muss sein, ganz besonders nach einem intensiven Obedience-Training, wo sich Velvet jeweils mit Feuer und Flamme von ihrer besten Seite zu zeigen pflegt. Aber auch beim Giant Dogs Military vor vier Wochen zeigten Velvet und ihre Familie vollen Einsatz, sie erkämpften sich den guten 12. Rang unter 33 Teilnehmenden. Herzliche Gratulation zu dieser Leistung!
Auch die allerallerschönste Nachricht von Velvet's Familie dürfen wir hier verraten: Ein neues Familienmitglied wächst heran, ein neues Menschenkindlein wird noch dieses Jahr das Licht der Welt erblicken! Wir wünschen der werdenden Mutter eine wunderschöne, innige Zeit mit Babybauch und allem Glück auf Erden.


velvet_ists_hundewohl

Simba und seine Familie sind uns spontan und tatkräftig zu Hilfe geeilt während der schwierigen Woche, als Sambuco zu unserem Rudel gestossen ist. Sie haben keine Zeit und Mühe gescheut, mitzuhelfen beim Hüten unserer Hundeschar, boten unseren Hunden entspannte Hundebegegnungen und haben Sambuco's neuer Familie eine wichtige, stressfreie Begegnung mit ihrem neuen Familienmitglied ermöglicht. Ganz herzlichen Dank Susanne, für Eure wertvolle Hilfe!
Hier ein Kuschelföteli von Simba, der mit seinem geliebten Schwesterchen Sally glücklich sein gemütliches Kuschelbettchen teilt.


simba_und_sally

Saphir, mit dessen Familie uns inzwischen eine wunderschöne Freundschaft verbindet, ist mittlerweile ein richtiger zünftiger Jägerhund (nicht Jagdhund!) geworden. Er wird nun doch langsam etwas erwachsener und benimmt sich zeitweise sogar recht gesittet, nicht mehr so stürmisch im schwierig zügelbaren jugendlichen Ãœbermut wie letztes Jahr. Er hat (kontrollierte) Bekanntschaft gemacht mit Reh und Wildschwein, durfte sogar auf Nachsuche gehen nach einem im hohen Gras "verlorenen" Kalb, und hat nun auch Bekanntschaft schliessen dürfen mit den Schildkröten seiner Familie – was er erstaunlich sanft und sorgfältig angegangen ist.


saphir_begrsst_schildkrte

 

Unsere beiden Sorgenkinder Salome und Sambuco sind zu Glückspilzen geworden. Beide haben fast gleichzeitig ihre neuen Familien gefunden. Wir sind sehr glücklich und dankbar, unsere beiden heimatlos gewordenen Junghunde in so gute, liebevolle und Hunde- (Doggen-) erfahrene neue Hände übergeben zu dürfen. Sambuco wird bald in unserer unmittelbaren Nachbarschaft leben, Salome wird in die sonnigen Rebberge oberhalb des Genfersees ziehen.


salome_schtzeli

Wir geniessen in vollen Zügen die wunderschöne Zeit, die wir mit unserem Schätzeli Salome verbringen durften und die paar Tage die uns noch mit ihr bleiben. Die lebhafte, anhängliche und unkomplizierte Hündin ist uns allen inzwischen so richtig ans Herz gewachsen.  Am SKN-Praxiskurs den wir vor kurzem abschliessen konnten hat sie sich von ihrer allerbesten Seite gezeigt, und auch im wöchentlichen Training auf dem Hundeplatz lernt sie schnell und gerne.


salome_skn

Aber auch unsere eigenen Junghunde kommen nicht zu kurz: Mit Silja und Simeon trainieren wir mit viel Spass und Eifer beim Mantrailing: Nach einem spannenden und motivierenden Schnuppertag mit Cony Steidinger arbeiten wir mit den beiden nun mit Feuereifer im Einsteigerkurs der Hundeschule Ginia Hunn, und weil es so viel Spass macht, werden wir anschliessend mit den beiden gleich mit dem wöchentlichen Training beginnen. Daneben kommt natürlich auch ihr regelmässiges Training auf dem Hundeplatz nicht zu kurz.


salome_silja

Da mit unserem aktuell fünfköpfigen Hunderudel die Sache mit den Spaziergängen schwieriger und zeitaufwändiger geworden ist, sind wir in letzter Zeit und bei dem aktuell wunderbar schönen, fast sommerlichen Wetter besonders oft in unserem grossen Weihergrundstück in der Ostschweiz anzutreffen. Hier geht natürlich mit den 3 Jungspunden regelmässig die Post ab. Auch die Übernachtungen im grossen Hundewagen mit allen fünfen sind kein Problem. Neuerungen gibt es auch auf unserer "Schafweide" neben unserem Obstbaumgarten: Hier weiden zur Zeit statt den Schafen unsere Pensionsgäste, drei Zwergziegen und zwei Gänse vom Betagtenzentrum einer Nachbargemeinde, deren Gehege zur Zeit auf Vordermann gebracht wird.


salome_charengo

Das Schicksal zeigt uns heute ein sehr schwieriges, dunkles Gesicht. Fast zeitgleich haben uns zwei Hiobsbotschaften erreicht. Gleich zwei von Lilofee's Kindern, die bald 15 Monate alten blauen Junghunde Salome und Sambuco, suchen baldmöglichst ein verständnis- und liebevolles neues Zuhause. Beide Familien zwingt ein schmerzhafter Schicksalsschlag zum schwierigen Entscheid, sich von ihrer geliebten Dogge definitiv zu trennen.


salome_fragt

Salome haben wir heute zu uns geholt. Sie hat sich zu einer wunderschönen Hündin entwickelt, mit markantem, aber nicht schwerem Kopf und muskulösem, sehr harmonischem Körperbau, eine sehr elegante und gesunde Doggenhündin. Sie ist sich den Umgang mit Kleinkind, andern Hunden und Katzen gewohnt, und hat eine ordentliche Grunderziehung genossen, jedoch bisher keinen Hundesport kennengelernt. Salome ist altersentsprechend noch sehr verspielt und neugierig-interessiert an allem Neuem. Sie hat sich in der kurzen Zeit bereits erstaunlich gut eingelebt in unserem Hunderudel.


salome_profil

Sambuco ist topfit und gesund. Er war der "Alphawelpe" in unserer grossen Welpenschar und braucht eine sichere, konsequente Hand, einen Chef der ihm Führung gibt und die notwendigen Grenzen setzt. Er ist sich eine sehr enge und intensive Beziehung zu seinem Hundeführer gewohnt, dem er im vergangenen Jahr ein ständiger treuer Begleiter war in Beruf und Freizeit, der ihn auch regelmässig in fremde Länder begleitet hat – Sambuco unser Weltenbummler! Er wird noch für einige wenige Wochen bei seinem Besitzer bleiben können, bis das Schicksal die beiden auf verschiedene Wege zwingt.

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Wir wünschen unseren beiden heimatlos gewordenen Junghunden von Herzen, dass sie möglichst bald eine neue "doggenverrückte" liebe Familie finden die ihnen ein neues Glück schenken kann, ein Lebensplätzchen an dem sie nun wirklich bis ans Ende eines möglichst langen, glücklichen Doggenlebens bleiben dürfen.


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Der Tierfotografie-Kurs mit Roman Westermann, organisiert von der IG Giant Dogs, war ein echtes Highlight für uns Teilnehmerinnen. Roman zeigte sich als versierter, geduldiger und fröhlicher Lehrmeister, welcher uns an diesem Ganztageskurs in die Geheimnisse der Fotografie jenseits der Schnappschuss-Fötelis einweihte. Das Resultat waren hunderte von bezaubernden Fotos von unseren vierbeinigen Lieblingen - aus eigener Hand, mit der eigenen Kamera eingefangen.


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Das Geheimnis einer eindrucksvoll wirkenden Porträt-Aufnahme ist ein Teleobjektiv kombiniert mit einer möglichst grossen Blendenöffnung. Fokussiert wird meist auf das Auge des Models. Die Tiefenschärfe des Fotos wird mit dieser Einstellung extrem gering, so dass nur der Bereich um das Auge wirklich gestochen scharf zu sehen ist. Bereits der Nasenspiegel ist deutlich weniger scharf, und der entfernte Hintergrund verschwimmt gänzlich. Der Blick des Bildbetrachters wird so auf das Wesentliche, das Auge gelenkt, ohne störende Hintergrundstrukturen, das Portrait wird "freigestellt"


portrait_simeon_und_silja

Bei Motiven in Bewegung, wie wir ja unsere Hunde sehr gerne fotografieren, gibt es zwei gegensätzliche Methoden. Beim "mitziehen" wird die Verschlusszeit relativ lang eingestellt und die Kamera mit dem rennenden Hund mitgezogen. So wird der Hund relativ scharf abgebildet, während der Hintergrund verwischt dargestellt wird: Dies gibt dem Betrachter den Eindruck von Schnelligkeit und Bewegung im Bild. Wir können aber auch die Verschlusszeit sehr kurz einstellen, und so das Bewegungs-Bild sozusagen "einfrieren"


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Für gelungene Aufnahmen bei Gegenlicht benötigen wir Hilfsmittel: Oft reicht das interne Blitzlicht der Kamera nicht aus, und wir möchten ja nicht eine ganze Studio-Blitzlichtanlage nach draussen mitnehmen. Dann können wir uns ganz einfach behelfen mit einer Reflektorfolie, welche das Sonnenlicht zurückwirft auf das Model und die im Sonnenschatten liegenden Strukturen so mit einem bezaubernden Glanz aufhellt.


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Als letzte Kursaufgabe durften wir uns dann in der Bildgestaltung üben mit Landschaftsaufnahmen: Interessante Linien suchen (Horizontlinie, Zaun, Weg), welche den Blick des Betrachters lenken...   und nebst allem Fotografieren kam natürlich auch der Spass Faktor nicht zu kurz. Unsere Hunde, die heutigen Top-Models, durften immer wieder nach Herzenslust herumtollen und miteinander spielen. Es war ein toller, lehrreicher und abwechslungsreicher Kurs, wir alle haben den Tag aus vollen Zügen geniessen können. Vielen herzlichen Dank, Roman!!!


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Zum ersten Mal dürfen wir mit dabei sein bei der traditionellen Schurtenwanderung der IG Giant Dogs. Die Wetterfee ist uns wieder mal gut gesinnt, die angekündigte Kaltfront verspätet sich um einige Stunden. Wir starten unsere Wanderung beim Restaurant Mühle in lockerem Tempo unter angeregten Plaudereien, in Begleitung von 8 Deutschen Doggen und 3 Hunden anderer Rassen. Der Himmel ist noch verdeckt von leichtem Hochnebel, die Temperaturen sind angenehm frühlingshaft mild.


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Nach einer ersten Etappe verabschiedet sich ein Teil der Gruppe mit ihren Hunden um im gemütlichen Restaurant auf uns "Langwanderer" zu warten, während wir andern mit unseren Hunden eine ausgedehntere Rundwanderung durch die wunderschöne Gegend mit ihren weichen Hügeln und lichten Wäldern bei zunehmend mehr Sonnenschein geniessen.


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Die Hunde können nach Herzenslust rumtoben oder auch gemütlich neben uns Menschen durch die abwechslungsreiche Landschaft spazieren. In der nun kleiner gewordenen Gruppe ist es für uns alle sehr spannend, die sozialen Interaktionen der Hunde untereinander zu beobachten. Speziell schön für uns ist auch, dass ein Wurfgeschwister von unseren beiden jungen Wilden mit dabei ist: Die schöne Velvet gehört halt irgendwie doch immer noch zu unserer Doggenfamilie, auch wenn sie längst nicht mehr bei uns lebt!


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Nach dem obligaten Gruppenföteli der Langwanderergruppe gesellen wir uns im Restaurant Mühle zu den Kurzwanderern, und geniessen hier vom reichhaltigen Angebot der guten Küche. Es war ein wunderschöner Nachmittag in angenehmer Begleitung, eine tolle Landschaft. Ganz herzlichen Dank an Manu für's organisieren!


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Der Winter hat uns lange warten lassen, nun ist er da. Mit Eiseskälte hält er uns umklammert, die Bise geht durch Mark und Bein. Unserem Charengo mit seinem dichten, wolligen Pelz und reichlich Unterwolle macht die Kälte nichts aus, aber unsere drei Doggenhunde leiden mit ihrem kurzen, dünnen Fell in der Kälte.


charengo_schneeschnauze

So haben wir also kurzentschlossen für unser Doggen-Dreigestirn winddichte, warme und bequeme Wintermäntel eingekauft. Und nun können wir alle den Temperaturen eine lange Nase machen, und fröhlich draussen den frischen Schnee geniessen. Was für eine Freude für die Hunde, zu viert durch den stiebenden Pulverschnee zu fliegen!


doggen_wintermantel

Vor allem Lilofee klappert erbärmlich mit den Zähnen wenn sie bei den aktuellen Minustemperaturen im zweistelligen Bereich ungeschützt nach draussen muss. Unsere Hundedame bekommt deshalb zusätzlich ein ganz besonderes Geschenk: Einen kuschelig-warmen, massgefertigten Doggenpullover, handgestrickt vom "strickenden Hundetrainer". Für alle die sich dafür interessieren, ihrem Vierbeiner ein ebensolches Geschenk zu machen, ist Jürg erreichbar unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


lilofee_doggenpulli

Der prächtige Doggenpullover ist nicht nur absolut bequem und wohlig warm für unsere gfröhrlige Lilofee. Ebenso kuscheln sich unsere beiden Jungspunde Silja und Simeon genüsslich an den Pulli ihrer Mama. So überbrücken nun alle drei problemlos die Zeit, bis unser Holzofen auch in der Hundestube die Temperaturen wohlig warm hochgeheizt hat – alle drei schmiegen sich eng an den wunderbaren Pulli und schnarchen bald genüsslich um die Wette, während im Ofen das Holzfeuer gemütlich knistert.


lilofee_kuschelpulli

Heute ist ein ganz spezieller Glückstag für uns: Lilofee's elf Kinder, unser S-Wurf, feiern heute ihren allerersten Geburtstag!

Wir wünschen allen elf Junghunden viel Glück, Gesundheit und viele weitere interessante und liebevolle Stunden an der Seite ihrer lieben Familien. Und natürlich einen wunderschönen Geburtstag, sei's mit einem Riesen-Hunde-Geburtstagskuchen, einer Spezial-Hundewurst, einem Mega-Monster-Trockenfisch oder einem ganz speziellen Spaziergang, dazu viele viele innige Knuddels von allen ihren Liebsten.

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Silja
, unsere Quicky-Hündin, hat Schalk in den Augen und spritzt vor Lebensfreude und Entdeckerlust. Immer auf dem Sprung ist sie bestimmt die erste vor Ort, wenn irgendwo was spannendes los ist. Immer muss sie zuvorderst mit dabei sein, und wenn sie mal in der hinteren Reihe warten muss, dann ist der Teufel los: Nein, warten, das ist gar nicht ihr Ding!

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Von ganz anderer Natur ist da unser Simeon: Noch immer ist er ein Träumer, steht ganz selbstverständlich hinten an und bei ihm gilt das Motto: Lieber spät als nie!! Eine Seele von Hund, anlehnungsbedürftig und gerne auf Schmusekurs wenn er nicht gerade mit einem Nickerchen beschäftigt ist: Unser Big-Boy braucht noch immer alle Energie zum wachsen, er ist der Riese in unserer Hundefamilie!

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Saphir gefällt seine Rolle als grosser King zwischen den ihn bewundernden Hundedamen Finn (20 Mt, Dt.Wachtelhund) und Hera (7 Mt, Dt. Drahthaar). Er ist das grosse Glück und die vierte Dogge seiner Familie, die jeden Tag geniesst welchen sie mit ihm verbringen kann. Er hat sich zu einem wunderschönen und sehr lebhaften Rüden entwickelt, ein ausgesprochen aufgestellter und lebensfroher Hund, ein richtiger Wirbelwind.

saphir_hera_finn

Harry lebt in seiner englisch-sprachigen Familie in einem lebhaften Dreier-Rüden-Rudel: Seine Kumpane durch dick und dünn sind Stanley (18 Mt, Berner Sennenhund) und Monty (17 Mt, Weimaraner). Alle drei geniessen aus vollen Zügen das lebhafte Spiel miteinander und mit andern Hunden, und natürlich auch die gemütlichen Erhohlungs-Schläfchen eng aneinander geschmiegt. Das Hunde-Trio ist ein Herz und eine Seele, und das grosse Glück der Familie.

harry_stanley_monty


Velvet
' Familie schreibt uns: Wir geniessen jeden Moment mit Velvet, sie erhellt unseren Tag und lässt uns auf schöne Art und Weise spüren, dass alles seine Zeit braucht.

velvet_

Aus der Feder von Louis' Familie: Louis hat sich blendend entwickelt – abgesehen von ein paar Macken, welche für die Flegeljahre typisch sind. Es macht sehr viel Spass mit ihm und wir sind froh, dass er bei uns ist und wir haben den Eindruck, dass es ihm bei uns auch sehr gefällt. Louis hat heute Morgen bereits schon seine "Geburi-Servela mit Kerze" bekommen (schlaber, schlaber), wir sind sehr stolz auf unseren Louis! Auf dem Foto zu sehen ist Louis im Silvesterlook – wohl schon etwas müde zu nachtschlafener Zeit, aber: Ein wenig Spass soll auch sein!

louis_ mit_silvesterhut

Gina meint: Es wäre halt schon lustig, Katzen oder Rehe zu jagen, aber leider darf ich das nicht. Auch liebe ich es, an Ästen rumzuziehen und daran zu kauen, und am liebsten mag ich die im Wasser liegenden Holzstückchen, die sind toll..  ja und spielen könnte ich den ganzen Tag und schmusen natürlich auch. Das schönste sind aber die langen Spaziergänge mit meinem Frauchen oder Herrchen, dann kann ich so richtig rumtoben. Manchmal muss ich aber an der Leine laufen weil ich das noch üben muss. Ich freue mich bald wieder auf die Hundeschule. Dort hat es auch grosse Hunde und das macht mir Spass. Ich muss aber aufpassen, dass ich mich vor Aufregung auch auf die Stunde konzentrieren kann.

gina_


Simba
's Frauchen erzählt: Unser Simba ist noch immer ein Riesenbaby und liebt es zu kuscheln. Er ist immer noch ein riesen Mami-Titti und liebt es, seine warme weiche Schnutte an mich zu drücken. Dann ist er der glücklichste Hund auf der Welt und wir lieben ihn deshalb so sehr.

simba_

Salome geht es ausgezeichnet, sie hat sich sehr gut eingelebt in ihrer neuen Familie. Sie ist putzmunter, und noch immer ausgesprochen draufgängerisch. Sie versucht sogar Wände hochzuspringen - das erinnert doch sehr an ihre Welpenzeit, wo sie bereits im zarten Säuglingsalter schon bald unermüdlich ihren Weg über den Wurfkistenrand suchte, was ihr als allererste der grossen Geschwisterschar dann auch tatsächlich sehr bald gelungen ist! Tierdokus findet sie auch sehr spannend, ganz besonders wenn es um Löwen geht!

salome_


Cheyenne's
Familie schreibt uns zu diesem Foto:

Unser Denker:    ...  "was cha i wieder a stelle?" ...
Wir sind so happy mit ihr!
Das zweite Foto von Cheyenne:  ... "I bi do dr Boss!" ...
findet leider hier keinen Platz mehr, wie schade!


cheyenne_


Und hier bleibt ein Plätzchen reserviert für unseren "Gipfelstürmer" Sambuco. Ob wohl unser Weltenbummler etwas früher als geplant mit seinem Chef die seit langem geplante Reise nach Übersee angetreten hat?

Wir hoffen also weiter auf ein Lebenszeichen und hoffen, es geht den beiden gut!


Wir warten auf ein hübsches
 Foto von Sambuco!!