Die Hundefamilie vom Schloss am See verabschiedet sich vom zu Ende gehenden Jahr 2015 mit grosser Dankbarkeit und einem fulminanten Feuerwerk von Weihnachtsfotos .


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Die Fotos sind entstanden am Weihnachtstag in unserem Urwaldparadies, bei frühlingshaft milden Temperaturen, stahlblauem Himmel und herrlichem Sonnenschein. Unser lieber Dank geht an meine Schwester und Familie, die zu unserer grossen Überraschung und gänzlich unerwartet unser traditionelles Weihnachtstännchen so wunderschön geschmückt haben!


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Unsere beiden Senioren Charengo und Lilofee geniessen diesen Tag in freier Natur ebenso wie unser anhängliches Doggenmädchen Silja. Auf dem Foto Mama Lilofee, in Würde ergraut, neben Töchterchen Silja.


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Ein ganz besonderer Hochgenuss ist dieser Weihnachtstag für unsere beiden Windhund-Buben Parween und Qa'ani. Sie kommen hier endlich mal so richtig voll auf ihre Rechnung. Sogar für einen kleinen Badeausflug ist es offensichtlich noch jetzt Ende Dezember nicht zu kalt, zumindest wenn der Ball so nah am Ufer lockt!


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Für Nesthäkchen Qa'ani ist es die Premiere in unserem Urwaldgrundstück. Er ist hell begeistert und praktisch pausenlos in Bewegung. Zusammen mit seinem Sloughi-Brüderchen Parween kann er seinem Windhund-Naturell hier fast unbegrenzt nach Herzenslust nachleben!


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Ganz anders unser Doggenmädchen Silja. Sie sitzt viel lieber einfach immer ganz nah bei der zweibeinigen Rudelchefin,und wartet fast pausenlos geduldig auf eine neu sich bietende Gelegenheit für eine Extra-Zuwendung ...


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... während unsere Lady Lilofee sich sehr souverän im Hintergrund hält und, noch immer ihrer Rolle als vierbeinige Rudelchefin treu, die ganze turbulente Situation stets überblickt und im Auge behält.


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Neben dem quirligen kleinen Qa'ani wirkt unser Parween trotz seines noch sehr jugendlichen Alters von erst sieben Monaten bereits erstaunlich ruhig und gelassen. Zwischen den Phasen von wilden Verfolgungsjagden und Hindernisparcours im noch etwas ungleichen Zweikampf mit seinem Brüderchen, erstaunt und berührt er mich immer wieder zutiefst mit seiner unglaublich edlen, nobel zurückhaltenden, ruhigen Ausstrahlung: Ein richtiger Wüstenprinz eben, mit sich selber im Lot.


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Der kleine Qa'ani hingegen, der zeigt sich als richtiger Kampf-Turbo, ein Quecksilber für den es nur eine Maxime gibt: Bewegung! Wie ein Gummibällchen hüpft er schier unermüdlich über Stock und Stein, gibt nie klein bei und kämpft mit dem Mut eines Löwen, und beweist stets aufs neue sich und der Welt, dass er so richtig was drauf hat!


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Mit den Fotos unseres wunderschönen, edlen Sloughi-Rüden Parween nehmen wir Ausblick auf ein neues Jahr: Was wird es uns bringen, das nahende 2016?


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Für unsere Familie vom Schloss am See wird es mit Sicherheit ein Windhundjahr. Wir freuen uns, unsere beiden so verschiedenen und doch so ähnlichen Sloughi-Rüden sich zu ihrer vollen Schönheit entwickeln zu sehen, und wir sind gespannt in grosser Vorfreude auf all das Neue was das kommende Jahr uns zeigen wird.


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2016 ahoi, wir freuen uns auf dich!!!

Allen unseren S-Wurf Döggelis und ihren lieben Familien wünschen wir auch im kommenden Jahr viel Freude, Gesundheit und Glück, und viele wunderschöne Momente mit ihrem Vierbeiner!

Herzliche Glückwünsche fürs neue Jahr senden wir auch an die liebe Züchterfamilie von unseren beiden Sloughi-Buben, mit warmem Dank für ihr Vertrauen, diese beiden wundervollen Windhunde in unsere Obhut und Fürsorge zu geben. Parween und Qa'ani sind unser grosses Glück geworden!


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Heute ist unser Nesthäkchen Qa'ani 16 Wochen alt geworden, zum letzten Mal sind wir nach Däniken zur Welpenspielstunde gefahren. Auf dem grosszügigen Trainingsgelände des Kynologischen Vereins Niederamt mit den vielen interessanten Spielsachen und lehrreichen Trainingsgegenständen fühlt unser Qa'ani sich sozusagen pudelwohl.


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Die Welpen verschiedenster Hunderassen in immer neuer Gruppen-Zusammensetzung sind für ihn immer willkommene, interessante Spielkamerädli, mit denen sich manch spannendes kleines Abenteuer aushecken lässt.


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Da gibt es die verschiedensten Gleichgewichts- und Wippgeräte, schmale Stege verbunden mit schiefen Ebenen und Gitterelementen, eine feste hölzerne Brücke über ein kleines Tobel mit einer hölzernen Zweibeiner-Versteckhütte auf der andern Seite, ideal für einfache Abruf- und Suchspiele...


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... oder eine schwankende Hängebrücke, verschiedene Wipp-Bretter, Ball-Kisten wo die Welpen munter drinnen rumtoben können, oder Tunnels mit und ohne Verzweigungen in verschiedensten Grössen und aus verschiedensten Materialien. Manchmal stehen da auch verschiedene Spiegel rum für die kleinen Spiegeläffchen...


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...ein andermal eine grosse Vogelscheuche mit Flattergewändern, ein Einkaufswägeli und ein richtiger Kinderwagen mit einem grossen Stoffbär als Passagier. Auch ein richtiger Wagen worauf sich die Welpen auch mal eine kleine Strecke vorwärts oder rückwärts spazierenfahren lassen dürfen kommt ab und zu zum Einsatz.


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Dazu beleben vielerlei Flatterbänder und zwischen Bäumen aufgespannte Vorhangstoffe, Fähnchen, Windräder und Klapperbüchsensäcke das Spielgelände, und wenn mal eine kurze Verschnaufpause not tut, so ist das Gelände grosszügig bemessen und weitläufig genug für eine individuelle Auszeit in einer abgeschiedenen Ecke nach Lust und Laune.


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Auch als Zaungast darf der Welpe wenn der Gwunder sticht mal einfach bei der andern Welpengruppe als Zuschauer durchs Gitter äugen. Für solche Zaungast-Visiten war unser Qua'ani absoluter Spezialist: Ist es nicht so, die Äpfel aus Nachbar's Garten leuchten immer doppelt so rot, und die Welpen ännet dem Zaun sind bestimmt doppelt so spannend wie die eigene Gruppe und die Spielsachen auf dem eigenen Platz!


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Und immer mal wieder nach Herzenslust in wildem Sprint mit den andern Welpen um die Wette rennen, das ist nicht nur für unseren Windhund der absolute Hit! Auf den Fotos unser Qa'ani mit 15 Wochen, hier beim Power-Sprung über ein kleines Hindernis: Sieht das nicht schon ein wenig aus wie bei einem richtigen Windhund-Rennen mit den Grossen?


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Heute heisst es für uns Abschied nehmen von der sorglosen Zeit der Welpenspielstunden. Wir erhalten unsere Kursbestätigung mitsamt einem Föteli von Qa'ani, wie der kleine Wichtelmann vor exakt sechs Wochen ausgesehen hat: War er nicht winzig damals, unser kleiner halbgestromter Wirbelwind?!?


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Und weil wir ja praktisch bereits auf halber Strecke Richtung Baselbiet sind, nutzen wir die Gelegenheit für einen Besuch bei Claudia und Velvet, dem wohl hübschesten aller Doggenmädchen unseres S-Wurfs. Claudia hat vor wenigen Wochen ihren eigenen Hundefutter-Shop eröffnet, mit einer riesigen Auswahl an gesunden und schmackhaften hundekulinarischen Köstlichkeiten. Unter www.wolfsfood.ch haben wir schon mal wenigstens virtuell reingeschnuppert, und möchten nun unbedingt Claudia's neuen Shop auch life erleben.


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Da findet sich nebst dem grossen Sortiment an tiefgefrorenen Frischfleisch-Produkten, Nassfutter und Flockenmischungen auch eine riesige Auswahl an verschiedensten gluschtigen Kauartikeln ohne jegliche chemische Zusätze, und noch vielerlei mehr. Alles sehr liebevoll und praktisch eingerichtet und hübsch dekoriert präsentiert. Artgerechte Fütterung, unverzichtbare Grundlage für ein glückliches und gesundes Leben unserer geliebten Vierbeiner, und bestimmt mit ein Grund für Velvet's so wunderschön seidig glänzendes Fell!


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Unser Qa'ani, Wunderfitz in Person, hat sich nach einigem lautstarkem prophylaktischem Abwehrgeschrei sehr schnell mit der hübschen grossen Doggenlady Velvet angefreundet. Er begegnet ihr allerdings noch mit gebührendem Respekt, und zeigt sich der Velvet gegenüber noch nicht ganz als der unerschrockene kleine Frechdachs wie er sich gegenüber Velvet's Wurf-Schwesterchen, unserer rudeleigenen Silja, so ganz und gar sorglos benimmt. Vollbepackt mit zwei grossen, randvoll gefüllten Einkaufstaschen und voller Vorfreude verlassen wir für heute Claudia's Wolfsfood-Shop: Unser fünfköpfiges Hunderudel wird begeistert sein!



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Es ist geschafft, wir haben unsere Webseite wieder à jour gebracht! Kaum zu glauben aber wahr: Unsere Webseite www.doggenhunde.ch ist bereits sechs Jahre alt geworden, und wir haben, ausser dass wir die Rubrik "Aktuelles" regelmässig auf den neusten Stand gebracht haben, die ganzen übrigen Kapitel grösstenteils sträflich vernachlässigt und einfach links liegen gelassen. Dieser unbefriedigende Zustand ist nun glücklicherweise endlich Vergangenheit.


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Unsere Webseite hat einen neuen, passenderen Namen erhalten, und ist nun unter www.schloss-am-see.ch direkt erreichbar. Natürlich haben wir die Seite mit unserer bisherigen Adresse verlinkt, so dass kein interessierter Besucher ins Leere fährt. Entsprechend haben wir unsere Mail-Adresse geändert, wir sind jetzt unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! direkt erreichbar. Natürlich funktioniert auch unsere alte Mail-Adresse nach wie vor.


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Die bisherigen Kapitel haben wir wo nötig ergänzt oder korrigiert, und vor allem: Wir haben alle bisherigen Fotos neu als Fotogalerie mit vergrösserten Bildern konzipiert, wo man sich einfach, schnell und problemlos durchklicken kann. Unter der Rubrik "Aktuelles" sind jetzt auch wieder alle alten Beiträge aus den vergangenen Jahren direkt und einfach abrufbar über die entsprechende Jahreszahl. Ebenso wieder abrufbar sind die alten Beiträge über alle Welpen unseres S-Wurfes.


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Doch das ist noch nicht alles: Wir haben verschiedene gänzlich neue Kapitel erstellt, was vorwiegend in der Rubrik "Hunde" die Windhund-Kapitel betrifft, jedoch auch in der Rubrik "Musik" meine neueren Instrumente, dh die verschiedenen Harfen und Flöten. Unter den neuen Kapiteln "in memoriam" haben wir Berichte über unsere geliebten verstorbenen Vierbeiner, Hunde und Katzen, in liebendem Gedenken zusammengestellt. Und anstelle des Kontaktformulars haben wir ein Liste mit interessanten themenspezifischen Links zusammengestellt, welche wir in nächster Zeit bestimmt noch weiter ergänzen werden.


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Mein riesengrosser, herzlicher Dank geht an meinen Web-Supporter Michael Janis, www.internetagentur.ch. Mit unerschöpflicher Geduld und sehr viel Verständnis hat er über Tage meine immer neuen Wünsche und Fragen kompetent und speditiv bearbeitet, mich in jeder Hinsicht unterstützt, für die einfacheren Aufgaben mir die notwendige Hilfe zum selbständigen Arbeiten gegeben, anderes rasch und unkompliziert für mich erledigt. Eine solche Zusammenarbeit ist mehr als Gold wert!


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Auch bei unseren beiden Windhundwelpen bleibt die Zeit nicht stehn: Der grössere Parween mausert sich Tag für Tag mehr zu einem wunderschönen Sloughi-Junghund, seine Welpenfigur hat inzwischen der wunderschönen, sehnig-muskulös-schlanken Statur eines schon fast erwachsenen Windhundes Platz gemacht, und sein Benehmen wirkt fast schon majestätisch in sich ruhend. Seinen obligatorischen SKN-Praxiskurs hat er längst und erfolgreich hinter sich gebracht. Er besucht zur Zeit wöchentlich seine Erziehungs-Trainings, wo er nebst dem notwendigen Grundgehorsam auch nach und nach verschiedene Agility-Geräte kennen lernt. So hat er dann im kommenden Frühling, wenn er altersmässig reif dazu ist, die besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Einstieg in den Agility-Sportbereich.


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Auch Parween's um drei Monate jüngeres Windhund-Brüderchen Qa'ani entwickelt sich enorm: Auch wenn der Kleine gegenüber dem Grossen nach wie vor als "Baby" dasteht, auch er lässt langsam seine Welpenzeit hinter sich. Sein Köpfchen wird lang und länger, ebenso steht er auch immer höher auf seinen schlanken Läufen, und punkto Energie legt er eindrücklich zu. Er wehrt sich in den brüderlichen Spielkämpfen wie ein Löwe, und vor allem wenn's ums Futter geht, so wagt es keiner der andern Hunde, ihm irgendwas davon abspenstig zu machen. Auch im Gewichtsvergleich bringt der Qa'ani Woche für Woche rund 1 kg mehr auf die Waage als sein grösserer Bruder damals in demselben Alter. Nicht auszuschliessen, dass der kleine Qa'ani bald einmal der grössere, stärkere und wildere der beiden Windhunde sein wird!


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Dennoch, der Qa'ani ist mit seinen nicht viel mehr als drei Monaten noch immer im Welpenalter. Er besucht wöchentlich seine Welpenstunde, wo er das Spiel mit seinen Altersgenossen verschiedenster Rassen wie auch die verschiedenen zwischen die Spielsequenzen eingestreuten Übungen sehr geniesst, auch wenn inzwischen die Temperaturen winterlich geworden sind. Unsere junge Doggenhündin Silja, die kommt neben den beiden jungen Springinsfelden endlich wieder so richtig in Bewegung. Sie wird immer mal wieder recht heftig aufgefordert für ein kleines Power-Spielchen, während unseren beiden Senioren Lilofee und Charengo die aktuell kühleren, aber noch nicht wirklich kalten Temperaturen sichtlich gut tun. Die beiden zeigen sich wieder deutlich fitter, und wirken wieder so richtig gesund und zwäg, schön!

 


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Der kleine Sloughi-Welpe Qa'ani bereichert unser Rudel ungemein, es ist wieder Leben eingekehrt bei uns im Schloss am See! Die zwei jungen Windhunde sind bereits heute nach erst knapp einer Woche sprichwörtlich ein Herz und eine Seele geworden.


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Qa'ani ist eine ziemliche Rarität in Sachen Fell-Färbung. Melanie, die Besitzerin seiner Mama Gamra, nennt dieses Phänomen "halbgestromt". Für einen gestromten Sloughi-Rüden ist unser Qa'ani sehr hell, sandfarben im Grundton, mit relativ wenig Stromung an seiner rechten Körperseite und praktisch ohne Stromung auf seiner linken Seite.


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Dafür ist seine Maske deutlich dunkler als wir es bei seinem um exakt drei Monate älteren "Brüderchen" Parween sehen. Auch im Gesichtsausdruck sehen die beiden jungen Sloughi-Rüden sehr verschieden aus: Neugierig-forsch und einfach bildhübsch der Parween (sein Name bedeutet nicht umsonst "Stern", "Star" auf Neudeutsch), treuherzig fragend und staunend der Qa'ani, dessen Name ganz einfach "zufrieden" bedeutet.


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Unsere beiden Sloughi-Welpen die können einfach nicht voneinander lassen. Sie suchen gegenseitig immer die Nähe des andern, kuscheln eng umschlungen miteinander auf dem Hundesofa...


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...oder liefern sich wilde brüderliche Freundschafts-Spielchen ohne Ende. Da braucht es schon einmal ein energisches "Stop" von der zweibeinigen Rudelchefin, wenn das ganze wieder mal allzu sehr ausartet: Der kleine Qa'ani braucht einfach noch sehr viel Schutz vor seinem viel kräftigeren und oft allzu überschwänglichen Brüderchen.


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Wir haben Glück gehabt bisher, der November ist nach wie vor ungewöhnlich warm und meist sonnig, unsere dünnpelzigen Windhund-Welpen geniessen das herrliche "Herbstwetter" tagein tagaus. Doch irgendwann wird es bestimmt auch in diesem Jahr noch Winter werden. Die Welpen bekommen heute beide ein neues kuschliges Windhundmäntelchen und dazu einen Regenschutz. Wir fahren also mit den beiden Jungspunden zum Windhundshop "Yvolon", wo die Auswahl riesig und die Beratung äusserst kompetent ist.


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Modeschau mit zwei Sloughi-Welpen: Glücklicherweise ist die Geschäftsinhaberin nervenstark und freut sich sogar über die beiden Wildfänge, die, eingekleidet in ihre neuen Hundemäntelchen, in begeistertem brüderlichem Spiel durch den Showroom kugeln... Es geht so herrlich drunter und drüber, zumal da auch tolle Spielsachen zu Hauf sehr einladend herumliegen! Nur, ein Anprobieren in Ruhe und Sorgfalt ist so allerdings kaum möglich. Also kommen nun für den zweiten Teil des Einkaufs die beiden jungen Wilden einzeln an die Reihe. Auch das alleine warten im Auto soll ja eingeübt werden!


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Der Parween erhält heute auch noch ein gut sitzendes und wunderschönes Windhundgeschirr, damit er bei seinen zeitweise wildesten Luftsprüngen an der Leine nicht seinen zarten Windhund-Schwanenhals zu stark belastet. Dazu kommt für beide ein hübsches breites neues Halsband, und fertig ausstaffiert sind die zwei Jungs. Genug für heute, das war für uns alle ein echtes Abenteuer!


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Hand aufs Herz: Ist er nicht einfach wunderschön anzuschauen, unser junger Wüstenprinz Parween?!?


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Auf leisen Samtpfoten bist du langsam, leicht und sachte, von uns gegangen an diesem schönen sonnigen Herbst-Sonntag. Migal, unser Ausnahmekaterchen, von der ersten bis zur letzten, durch und durch selbstbestimmten Sekunde deines Lebens durften wir dich begleiten, deine Mama Milena und ich.

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Ein Ausnahmekaterchen warst du bereits zu Beginn deines Lebens, geboren am 30. Juli 2004. Katerchen aus Milena's Achtlingswurf mit dem wunderbaren dichten Fell, das du als einziger unserer 21 Cherikov-Kinderchen so von deinem schönen Papa geerbt hast. Eure Geburt wurde begleitet von euren vier schon etwas älteren Halbgeschwisterchen, die Katzenkinderstube mit den beiden Würfen kann man sich lebhafter kaum vorstellen.

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Bildhübscher Kerl, der du warst, wir wollten dich bei uns behalten und das heranwachsen und reif werden unseres eigenen Deckkaters miterleben.

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Ein Ausnahmekaterchen bist du geblieben, bist ein wunderschöner Kater geworden, deine grossen, ausdrucksvollen Augen haben vom tiefen blau der Babyfarbe über ein lichtes graublau des Jugendlichen zu der traumhaften tiefgrünen Farbe eines erwachsenen Russisch Blau Katers gewechselt...

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... und bald hat durch die Geschlechtsreife dein Interesse an unserer eulengesichtigen Zuchtkätzin Momo eine ungeheure Faszination entwickelt...


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Kraft und Eleganz hast du ausgestrahlt, voll entwickelter Kater. Raubtier auf leisen, samtenen Pfoten auf der Pirsch, hast du im nächsten Frühling in unserem wunderschönen, wilden Garten, dem ehemaligen Stadtgraben von Sursee, immer neue Facetten des Lebens entdeckt..

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.. oder auch ganz einfach die wärmenden Sonnenstrahlen in Freiheit geniessen können: Die Nachbarskatzen hattet ihr Neu-Freigänger in sehr kurzem Prozess wieder aus eurem Reich vertrieben, nun wart ihr wieder Könige im eigenen Garten!


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Alles neu macht der Mai: Die erprobte Katzenmama Momo hat dich mit Engelsgeduld eingeführt ins Kinderchen machen. Deine ersten Versuche waren wirklich zum lachen, das decken muss halt auch gelernt sein, ein Meister ist noch nie vom Himmel gefallen. Aber irgendwann hat's dann doch geklappt: Am 13. Juli 2005 hat Momo eure fünf wunderschönen, gesunden Kinderchen zur Welt gebracht: Die Vollendung unserer Russisch Blau Katzenzucht.

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Dann kamen ruhigere Jahre: Miteinander haben wir den Umzug in unser neues Heim durchlebt. Die ersten Monate musstet ihr als richtige Baustellenkatzen durchstehen. Bauschuttmulde nach Bauschuttmulde wurde gefüllt, abtransportiert, das war für euch wenigstens eine Art spannender, sich ständig wandelnder Spielplatz.

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All der Lärm und Staub und Dreck, die langsame Veränderung unseres neuen Wohnsitzes, die Wandlung unserer dunklen, alten, 250-jährigen Behausung zum veritablen Schloss am See hat nicht nur euch sensiblen Samtpfoten allerhand abverlangt, aber wir sind alle gemeinsam da durch gegangen, und es hat sich mehr als gelohnt!

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Nun wohnen wir sozusagen im Paradies! Spannende Ausblicke aus schwindelnder Höhe auf Dorf und See, jagdliche Streifzüge durch die Nachbarschaft, die abenteuerlichen Begegnungen mit den vielen Nachbarskatzen, alles ist da was das Herz von euch Samtpfoten nur begehren kann.

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Und im Winter die wohlige Wärme des behaglich knisternden Holzfeuers im neuen Speicherofen, kuscheln in Gesellschaft mit den andern Katlablu-Katzen, in den älteren, ruhigeren Jahren deines Katerlebens ist Gemütlichkeit angesagt.

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Eines, das hast du dein ganzes langes Katerleben lang nie verlernt: Dein Plappermäulchen, mit dem du uns fast pausenlos unterhalten hast. Mit deiner Meinung hast du nie zurückgehalten, mit dir wussten wir immer ganz genau woran wir waren!

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... bis ganz zuletzt, da bist du eines Tages verstummt. Hast ungewohnt viel geschlafen, kaum mehr gefressen, bist mager geworden, knochig und federleicht: Es wurde klar, du gehst deinem Lebensende entgegen. Eine halbe Unendlichkeit schien es, dein Lebenswille war noch immer da. Noch einmal hast du am Samstag draussen die wärmenden Sonnenstrahlen gesucht, doch als die Nacht hereingebrochen ist konnte ich dich einfach nicht da liegen lassen in Kälte und Dunkelheit.

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Still und ruhig, ist deine Lebensflamme ins flackern geraten, und endlich erlöscht. Wie das langsame verglimmen einer letzten Glut haben wir deinen letzten Atemzug erwartet. Den ganzen Sonntag warst du noch da unter uns, und doch weit, weit weg, und noch immer hoben und senkten sich deine Flanken. Bis auch diese sachte Bewegung zu Ende war, da hast du noch ganz fein dein linkes Vorderpfötchen bewegt, fast so als wolltest du uns ein letztes adieu winken....   adieu, Migal, unser Ausnahmekaterchen, nun hast du deinen Lebenskreis vollendet. RIP

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Ein herzallerliebstes Hundebaby schaut uns mit riesengrossen staunenden Augen an. Da kann wohl niemand anders, als sich mit Leib und Seele in dieses kleine süsse Hundewesen zu verlieben!


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Hier ist der kleine Qa'ani mit einem seiner Geschwisterchen zu sehen. Die neun quirligen Hundebabies sind gerade mal 7 Wochen alt geworden. Wir durften sie erstmals besuchen gehen und unseren kleinen Qa'ani herzlich in die Arme schliessen.


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Auch wenn der Kleine ein wunderbares, sanftes Wesen zeigt, er ist dennoch für jedes spannende Abenteuer zu haben und hält munter Ausschau nach neuen Herausforderungen.


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Hier als hübsches Duo mit einem seiner Geschwisterchen: Was hecken die beiden wohl wieder für neue Streiche aus? Oder ist es einfach vertrauliches geschwisterliches Liebesgeflüster, welches da ausgetauscht wird?


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Gefunden! Ein riesiger Knabberspass liegt unverhofft im herbstlichen Laub! Sowas tolles darf sich der Qa'ani keinesfalls entgehen lassen. Erst mal wird der Leckerbissen ausgiebig beschnuppert...


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...dann eifrig bespielt, belauert, angepirscht und schliesslich mit einem gekonnten, flinken Mäuselsprung erobert...


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...und dann nichts wie los mit der grandiosen Beute, bevor jemand aus dem grossen Geschwisterkreis auf die Idee kommt, dem Qa'ani seine frische Beute streitig zu machen!


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Naja, ohne richtiges Zerrspielchen um die frische Beute wär's doch etwas langweilig! Unter den wachsamen Augen der wunderschönen Mama Gamra balgen sich die beiden Jungspunde fröhlich um das Knabberohr. Adieu, süsser Qa'ani, bald werden wir wiederkommen und dich zu uns ins Schloss am See in dein neues Zuhause holen. Wir freuen uns so sehr auf dich!


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Ist sie nicht süss, die kleine Lady?!? Luna ist seit kurzem Simeon's neues kleines Schwesterchen, ein schokobrauner Labrador-Mix aus Portugal, sogenannter second-hand Welpe der als Ãœberraschungsgeschenk für ein kleines Mädchen in die Familie einer mit dieser Situation völlig überforderten alleinerziehenden Mutter gekommen war und deshalb aus Vernunftgründen eine neue, hundeerfahrene Familie gesucht hatte...   nun ist sie die neue kleine Gespielin für den grossen Doggenrüden Simeon, und natürlich das grosse Schätzeli der ganzen Familie.


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Luna ist gerade mal drei Wochen jünger als unser quirliger Sloughi-Rüde Parween - die beiden haben sich im Nu miteinander angefreundet und spielen nach Herzenslust und absolut unermüdlich miteinander, wann immer sie die Gelegenheit dazu haben.


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Obschon bereits unser Parween ein absolut überschäumendes Temperament an den Tag legt, die kleine Luna steht ihm erstaunlicherweise in nichts nach! Energie und Tempo beim gemeinsamen wilden Spiel hält sich bei den beiden Jungspunden absolut die Waage!


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Dennoch, irgendwann ist auch bei der Luna Ende Feuer, dann kuschelt sie wohlig in den liebevollen, fürsorglichen Armen ihrer zweibeinigen Mama Nadia, die das traute Zusammensein mit dem kleinen süssen Kuschelmädchen sichtlich geniesst.


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Auf unseren gemeinsamen Spaziergängen mit dem grossen Doppelrudel ist natürlich zuallererst grosses Beschnuppern bei einer ersten Kennenlernrunde angesagt. Von Seiten der kleinen Luna gibt es auch hier keinerlei Berührungsängste, auch inmitten der drei grossen Deutschen Doggen und unserem Langhaar-Weimaraner bewegt sie sich völlig unbeschwert und unbeeindruckt an der Seite ihres neuen Freundes Parween...


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... und auch mit unserer Silja rennt die kleine Luna bald fröhlich um die Wette - na ja, gegenüber ihrem grossen Bruder Simeon ist die Silja eigentlich ein eher kleiner Fisch, und mag wohl nicht mehr wirklich zu beeindrucken...


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Im Hintergrund steht natürlich stets bereit Luna's grosser Bruder Simeon, der seinen Job mal mehr, mal eher weniger ernst nimmt, klein-Schwesterherz zu bewachen, damit dem süssen Mädchen ganz sicher kein Ungemach geschieht!


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Klein-Luna, intensiv beschnuppert von allen Seiten steht sie inmitten des Rudels der ganz jungen und der mitteljungen Hundis, während die beiden Senioren Lilofee und Charengo bereits ihre Neugier gestillt haben und anderweitig ihren eigenen Interessen nachgehen.


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Ein Mega-Spass! Der Spiegel unseres grundwassergespiesenen Karpfenteichs lag über Monate um etwa einen Meter über Normal-Niveau. Nun aber hat sich das Wasser wieder zurückgezogen, ein grosser Teil unserer früheren Liegewiese hat sich zu einer riesigen Sumpflandschaft gewandelt.


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Vor allem unser Jüngster, der quirlige Windhund Parween, der rennt und spritzt sich in eine regelrechte Euphorie hinein. Er dreht unermüdlich seine Runden, und je mehr es spritzt und schlammt, desto schneller flitzt er daher!


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Der lockere Weidenbestand am Ufer ist behangen mit allerlei Wassergewächsen und Schlick, wir fühlen uns in eine zauberhaft urtümlich-wilde Naturlandschaft versetzt. Eine wunderbare Einladung für unsere Hundis, sich in abenteuerlichen Sumpf- und Schlammspielchen zu vergnügen!


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Unser Wirbelwind Parween hat soviel Spass, dass er die sonst eher ruhige und zurückhaltende Silja in einen wilden Reigen von Tänzchen und Attacken-Spielchen hineinzieht: Unser sonst eher uninspiriertes Kletten-Mädchen erlebt sozusagen eine wundersame Wandlung zum quicklebendigen jugendlichen Springinsfeld!


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Der Parween kann kaum genug bekommen, so dass er noch lange weiterspringt nachdem die etwas älteren und vernünftigeren Hundis längst flach in der goldenen Herbstsonne liegend sich von den Turbulenzen zu erholen versuchen. Unser Windhund auf seinen hohen Läufen, gleicht er nicht fast ein wenig einem leichtfüssigen Rehlein?


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Viel Respekt vor dem Alter hat er nicht, unser jugendlicher Übermut! Energiegeladen hüpft er so lange auf den beiden sich ausruhenden Doggendamen herum, bis diese sich von ihrem Ruhelager erheben und den Kleinen abzuschütteln versuchen.


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Naja, nun sind die Spielkameradinnen weg - da wird dann nicht lange gefackelt, nun kommt halt die Liegematratze zwischen die spitzen Welpenzähnchen! ... da schaut aber die zweibeinige Chefin nicht lange tatenlos zu!


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Na dann halt, ein richtiges gutes Stück Holz zwischen den Zähnen, das ist doch auch was ganz akzeptables! Hauptsache die Zähnchen sind beschäftigt! Ob aus dem begeisterten Rennhund und Schwimmhund bald auch noch ein fleissiger Apportierhund wird?!?


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Trari trara, der Herbst ist da!

Saphir, wunderschöner Doggenrüde aus unserem S-Wurf, ihn hat es bekanntlich in eine passionierte Jägerfamilie verschlagen. Zwar ist ein XXL-Hund wie es die Deutsche Dogge ist nicht gerade als Jagdhund prädestiniert. Dennoch: Saphir hat sich bereits in jungen Jahren seine Lorbeeren verdient bei einer Nachsuche. Es war die Suche nach einem auf der Weide verlorengegangenen neugeborenen Kälbchen. Saphir fand dann auf der Fährte der Mutterkuh schliesslich rasch und zielgenau die Nachgeburt im hohen Gras liegen...


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Auch wenn der Saphir natürlich nicht mit darf zu den echten Jagdanlässen, so posiert er doch voller Stolz und Selbstsicherheit zwischen den beiden hübschen vierbeinigen Jagdhündinnen seiner Jägerfamilie, welche da wären: Finn, die um 8 Mt. ältere Dt. Wachtel Hündin, und Hera, die um 5 Mt. jüngere Dt. Drahthaar Hündin.


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Ein echt süsses Kleeblatt, wie die drei ungleichen "Geschwister" jedes auf seine Weise verschmitzt und mit viel Schalk in den Augen sich vor der Tierfotografin in Szene setzen. Fotogen sind sie alle drei, da gibt's keinen Zweifel!


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Janik, Jungjäger mit Leib und Seele, trotz seines sehr jugendlichen Alters mit viel Weidmannsheil gesegnet, zeigt sich gerne mit seiner Waffe umringt von seinen geliebten vierbeinigen Jagdgehilfen. Wir danken ihm an dieser Stelle einmal mehr ganz herzlich für die herrlich mundenden kulinarischen Köstlichkeiten der vergangenen Wildsaisons, mit welchen er uns so grosszügig beschenkt hat! Herzlichen Dank auch, Janik, für die tollen Fotos die wir hier zeigen dürfen!


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Unser Wüstenhündchen Parween ist immer wieder für Überraschungen gut! Noch keine drei Monate alt, tummelt sich der kleine Sloughi bereits frisch-fröhlich in den nassen Fluten. Regenwetter und nasse Strassen mag er zwar absolut nicht, da gleicht er unseren Döggelis auf Haar.


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Im flachen Uferbereich des Hallwilersees auf unseren täglichen Spaziergängen, da hat er noch bei seiner ersten Begegnung mit ziemlichem Erstaunen seine nassen Pfötchen begutachtet, um dann jedoch allsbald mutig und neugierig und ohne jegliche Berührungsangst munter unseren grossen Hundis ins kühle Nass zu folgen.


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Und wie er da fröhlich durchs spritzende Nass stiebt, da ist ganz plötzlich der Boden unter seinen Pfoten weg, und bevor er sich recht besinnen kann schwimmt der kleine Wicht! Etwas verdutzt ist er anschliessend schon, muss sein Abenteuer erst mal verdauen.


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Der kleine Wichtelmann zittert wie ein Schlosshund in seinem nassen Pelzchen. Aber kaum richtig trocken gerubbelt, ist der ganze Schreck wohl bereits wieder vergessen.


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Negativ beeindruckt hat ihn das ganze offensichtlich nicht, denn ab jetzt rennt er mit noch mehr Begeisterung durch die flachen Wellen bei jedem unserer Spaziergänge unten am See. Das Wetter Ende August ist ja erstaunlicherweise noch immer sommerlich warm, da können solche kleine Abkühlungen nicht schaden.


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Am letzten heissen Spätsommerwochenende im August fahren wir zum ersten Mal mitsamt dem kleinen Parween in unser grosses, umzäuntes Urwaldparadies in der Ostschweiz. Hier können die Hundis nach Herzenslust draussen rumrennen und spielen. Auch eine erste Übernachtung in unserem naturnahen Feriendomizil bringt unser Wüstenhündchen ohne jegliche Irritation über die Bühne: Da wo sein Rudel ist, da stimmt's für ihn, egal wo wir sind!


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Die schwüle Hitze lässt unseren grossen Karpfenteich zum Luxus werden. Wir geniessen immer mal wieder ein kühles Bad in unserer riesigen "Badewanne". Zweibeiner und Döggelis schwimmen um die Wette, während die beiden Rüden das Plantschen lieber vom Ufer aus geniessen.


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Und dann, eine Idee: Ich setze mich in unser kleines hölzernes Ruderboot und paddle ein Stück hinaus, meine Fotokamera in Griffweite: Ein paar letzte Schwimmfotos von den Hundis für diesen Sommer, das wäre doch super! Nun, jetzt staune ich aber nicht schlecht: Nicht nur die Döggelis, sogar unser kleines Wüstenhündchen schwimmt eifrig dem Boot entgegen!! Diese Fotos sind wirklich einmalig!!! Super gemacht, kleiner Parween, das macht Dir wohl nicht mancher dreimonatige Welpe nach! Allerdings, den Rückweg zum Ufer macht der Parween für diesmal als Bootspassagier...
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Unsere Lilofee feiert heute ihren siebten Geburtstag!

Sozusagen als Geburtstagsgeschenk für unsere Doggenmama hat Lilofee nun quasi einen neuen, frisch geschlüpften Welpen bekommen. Traurig, sehr nachdenklich und irgendwie müde schien sie dieser Tage, seit ihr Sohn Simba nicht mehr bei uns war. Doch nun ist alles ganz anders!

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Lilofee hat den kleinen Frechdachs Parween sogleich in ihr Herz geschlossen. Lilofee darf wieder Mama sein! Der kleine Schlingel macht es uns aber auch sehr leicht: Wir alle, Zwei- und Vierbeiner, haben uns sogleich in dieses süsse kleine "Porzellanhündchen" verliebt!


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Nein, zerbrechlich und aus Porzellan, das ist er ganz und gar nicht, der kleine Parween! Mutig und recht frech lotet er bald schon unverfroren seine Grenzen aus, und wenn ihm selber mal ein Häärchen gekrümmt wird so weiss er sich sehr wohl zu helfen: Sein gellendes Geschrei fährt uns allen durch Mark und Bein, und im Nu wandeln sich unsere grossen Doggen-Ladies zu vorsichtigen Gespielinnen für den kleinen Wichtel.


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Lilofee gräbt aus ihrer Hundemama-Trickkiste sogleich alle ihre wohlerprobten kleinen Finessen aus, um diese an ihrem neuen Winzling zu testen. Demonstrativ entspannt räkelt sie sich auf dem Rücken um dem Kleinen klar zu machen: Alles in Butter, hier bei uns hast du's gut! Aber natürlich kann unsere Fee auch anders, und wenn uns der Wichtel mal wieder allzu übermütig um die Beine flitzt so zeigt sie ihm schon mal, was ein richtiger Rennhund ist: Im Sprint kann der Lilofee noch immer niemand was vormachen, auch wenn ihre Kondition im Ausdauer-Test nicht mehr ganz wie früher ist. Der Kleine staunt dann gar nicht schlecht, wenn die Lilofee demonstrativ in rasendem Tempo ihre Kreise zieht.


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Und natürlich: Kuscheln mit Doggenmama Lilofee, das ist offensichtlich auch für einen Sloughi-Welpen ganz besonders schön! Da gibt es wohl für unseren Parween kaum grosse Abschiedstränen, die er seinen zehn Sloughi-Geschwisterchen oder seiner Mama Zalma nachweinen würde. Unser Hunderudel hat sich praktisch über Nacht in neuer, glücklicher Harmonie gefunden! Danke, Lilofee, dass Du den kleinen Parween so selbstverständlich adoptiert und in dein Hunderudel aufgenommen hast! Du bist eine ganz wunderbare Mutterhündin, unsere noch immer wunderschöne Geburtstagslady Lilofee!


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Längst hatte ich jegliche Hoffnung aufgegeben, noch diesen Sommer ein eigenes Bienenvolk betreuen zu dürfen. Die voller freudiger Erwartung auf meine ersten Bienen im sicher eingezäunten Bereich unseres Obstbaumgartens im Tannenmoos aufgestellten Bienenmagazine hatte ich etwas traurig wieder verräumt, und meine Bienenträume aufs kommende Jahr vertagt. Doch: Es geschah ein kleines Wunder!


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Imker und Kursleiter Dani, bei dem ich nun demnächst das zweite Jahr des offiziellen Imkerlehrgangs beginnen darf, hat mir Anfang August zu meiner allergrössten Freude aus seinem Bestand ein gesundes Bienenvolk mit einer sehr guten Bienenkönigin gebracht. Er hat mir auch sogleich tatkräftig geholfen, die Bienen in eines meiner Magazine einzuquartieren - für Naturbau ist es allerdings mittlerweile zu spät im Jahr, wir haben in die Brutraumrähmchen Mittelwände eingelötet, welche von den Bienen nun zu neuen Waben ausgebaut werden.


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Die Bienenkönigin wurde zunächst im Königinnenzusetzer zwischen die Wabenrähmchen gehängt, ich durfte sie am Folgetag aus ihrem Gefängnis befreien - diese Angewöhnungsphase gibt Gewähr, dass die Königin von ihrem Volk akzeptiert wird und allsbald mit ihrer Legetätigkeit beginnen kann.


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Sehr viele Blüten mit Pollen und Nektar sind in dieser Jahreszeit nicht mehr vorhanden. Um die Bienen nach Kräften zu unterstützen beim Bau ihrer Waben und der Aufzucht der Brut, gilt es nun, die notwendige Energie mittels Zufütterung eines guten Zuckersirups bereitzustellen. Allabends bin ich nun also bei meinen Bienen anzutreffen, wo der gesunde, gute Appetit meines Bienenvolks deutlich sichtbar wird: Täglich ist das Futtersirup-Geschirr leergetrunken, ich fülle Abend für Abend mehr als 1 kg Futtersirup nach: Meine Bienen sind mächtig an der Arbeit!!!

Welche Freude, welches Glück, ich bin endlich Imkerin!!!

Danke, Dani, Du bist einfach ein Riesenschatz!!!


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Unser neustes Rudelmitglied ist bei uns, sehnlichst haben wir auf diesen Moment gewartet! Eigentlich dank unserem Nationalfeiertag, dessen Feuerwerks-Knallerei wir auch dieses Jahr wieder ausweichen, und den Feiertag in Ruhe und Frieden ännet der Grenze geniessen wollten. Also ab mit dem ganzen Hunderudel im Wohnmobil in den nahegelegenen Schwarzwald, wo wir ein lauschiges Plätzchen am Rhein kennen...


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Also dachten wir, wenn schon Deutschland, so können wir doch gleich unseren sehnsüchtig erwarteten Parween besuchen gehen, sehr viel weiter ist's ja nicht. Zu unserer riesigen Freude dann kam die Nachricht von Parween's Züchter: Wir dürfen unseren kleinen Liebling gleich mitnehmen, wenn's passt! Wurfkontrolle und erster Impftermin ist Ende Juli bereits beides durch. Und natürlich hat's gepasst, und wie!!!


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Über unseren kleinen Wichtelmann können wir nur staunen. Nicht nur lieb und schmüselig und zärtlich ist er, unser Morgenstern, sondern auch völlig unkompliziert und nervenstark, hat sich mir nichts dir nichts sofort und ohne jegliche Berührungsängste unter die Riesenhunde unseres Rudels gemischt.


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Im Vergleich zu dem zarten kleinen Parween wirken vor allem unsere zwei Doggenhündinnen wie eigentliche kleine Elefanten, die im Porzellanladen rumtrampeln. Aber der kleine Parween der weiss sich zu helfen: Sein lautstarkes, ohrenbetäubendes Gequietsche, nach Möglichkeit bereits zwei Sekunden vor der drohenden Katastrophe, rettete ihn zu Beginn vor vielen unliebsamen gröberen Begegnungen mit den schweren Doggentatzen - mittlerweile passen unsere beiden grossen Blauen besser auf, der Kleine muss sich kaum mehr wehren.


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Grosser Liebling unseres kleinen Sloughi-Welpen aber ist und bleibt unser Charengo. Den Charengo hat sich unser kleiner Springinsfeld von Anbeginn weg als seinen neuen Leithund und grossen Freund auserkoren. Ihm springt er nach, ihm springt er entgegen, ihn sucht er wenn der Charengo wie so oft mal wieder einen kleinen Abstecher auf eigene Faust macht...


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Nicht nur farblich harmonieren die beiden Rüden perfekt, vor allem aber hat der kleine Wirbelwind so richtig den Narren gefressen an Charengo's üppigem Bärenpelz. Gar nicht schüchter ist er, der kleine Parween, wenn er immer und immer wieder völlig unbedarft an Charengo hochspringt, dessen dicht befederte Rute packt mit seinen spitzen Welpenzähnchen, und dabei profitiert von Charengo's sanftem, geduldigem Gemüt: Der Charengo schaut dann bloss etwas vorwurfsvoll zu mir hoch, während der Parween mit einem Maul voller Charengopelz im Fang munter davonhüpft: Siehst Du denn nicht, wie frech der Kleine wieder ist?!? Und so liegt es definitiv an mir, den munteren Wirbelwind immer mal wieder in seine Schranken zu weisen, wenn er's zu bunt treibt.
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Der kleine Springinsfeld Parween bringt Leben pur in unsere Familie! Er lässt uns Zwei- und Vierbeiner die Trauer um unseren Simba vergessen, es bleibt einfach keine Zeit und Musse um traurigen Gefühlen nachzuhängen. 


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Ja, fast wäre es vergessen gegangen: Unser Parween ist ein Windhund, ein waschechter Sloughi aus Deutschland's renommierter Sloughi-Zucht Schuru-esch-Schams. Er wird - kaum zu glauben - mal die Grösse von unserem Charengo erreichen, aber nur etwa die Hälfte seines Gewichts. Schnell wie der Wind wird er schon bald unseren andern Hundis um die Ohren flitzen, und wohl die allerschönsten Eigenschaften unserer Lilofee in sich vereinen. Wer weiss, vielleicht wird man seine Schnelligkeit später mal an Windhundrennen bestaunen können - aber erst mal werden wir nun mit den Welpenstunden beginnen, schön der Reihe nach alles zu seiner Zeit!








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Du Sonnenbub mit den goldenen Augen

Wie sehr werden wir dich vermissen!

Grosser, mächtiger, körperlich so präsenter Doggenrüde

In deinem Herzen zeitlebens ein Riesenbaby


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So jung noch mit deinen viereinhalb Lebensjahren

So voller Lebensdurst, so voller Liebe

Dein unbändiger Bewegungsdrang

Brutal ausgebremst durch deine Hinterhandschwäche

Deine Knie machen nicht mehr mit

Frustration und Ohnmacht quälen dich

So konnte dein Doggenrüdenleben nicht gemeint sein

Mein Simba, Goldjunge

Du wirst deinen Regenbogen finden


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Dich ein letztes Mal aufbäumen

Trauer und Schmerz für immer hinter dir lassen

Galoppieren wie Sturmwind durch den Sternenhimmel

Frei und glücklich der Sonne entgegen

Die sich schon immer in deinen Augen spiegelte


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Ist er nicht süss, der Parween, unser kleiner Morgenstern?

Heute durften wir ihn erstmals besuchen gehn.

Unser kleines Geheimnis werden wir Mitte August lüften, dann wird unser Jüngster bei uns im schönen Schloss am See einziehen...


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Richtig, eine Deutsche Dogge kann das nie und nimmer sein!

Von bestechender Eleganz und Schönheit bereits im zarten Alter von sieben Wochen haben wir uns in den kleinen Wichtelmann sofort über beide Ohren verliebt und können den Tag kaum erwarten, wenn wir unser neustes Familienmitglied definitiv in die Arme schliessen können...


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Ja, fast schon ist sie zur Tradition geworden: Unsere Panflöten-Ferienwoche Mitte Juli in der herrlichen Bergwelt von Arosa. Und genau so wie letztes Jahr schon, begann die Woche wiederum mit einer Reifenpanne an unserem Wohnmobil!!! Kaum zu glauben, alle vier Reifen hatten wir doch erst wenige Tage zuvor neu gekauft und frisch montieren lassen, und schon wieder hat ein Ventil der steilen, kurvenreichen Bergstrecke von Chur rauf nach Arosa nicht standgehalten: Linker Vorderreifen platt, TCS, Ventilwechsel und dann erst konnten unsere Ferien auf dem Berg-Campingplatz so richtig beginnen.

 


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Die Campingwoche in unserem geräumigen Wohnmobil war auch diesmal für unsere vier Hundis ein Erlebnis der besondern Art: Bergluft, stetiger Betrieb auf dem Campingplatz und täglich frühmorgens, mittags und abends ausgedehnte Spaziergänge zwischen Bergbächlein und Alpweiden, das machte unsere Hundis allesamt gesund und zufrieden müde. So konnte ich vormittags und nachmittags jeweils ruhigen Gewissens die anspruchsvollen und interessanten Musiklektionen oben im Waldhotel geniessen, wusste ich doch: Sie schlafen selig, die Vierbeiner, und geniessen ihre wohlverdienten Ruhestunden.

 


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Unsere Lilofee, wie gewohnt, war fast pausenlos aufgeregt am Prüfen all der verschiedenen, interessanten neuen Gerüche welche der fast permanent wehende, leichte Bergwind ihr zutrug. Und wie sie immer wieder begeistert in weiten Sprüngen über die Bergwiesen flog, neuen interessanten Düften entgegen, eine riesige Freude ihr dabei zuzuschauen! Das Windhund-Erbe in ihren Genen ist unverkennbar!
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Währenddem zog unser Charengo in altbekannter Manier sehr selbständig seines Weges, und entdeckte die herrliche Bergwelt auf seine eigene Weise. Unser Senior sieht und hört mit seinen 10 Jahren nicht mehr so gut wie früher, aber er ist eine treue, recht folgsame Seele und kommt immer wieder kurz vorbeischauen ob alles in Ordnung ist, natürlich zuverlässig quittiert mit einem kleinen Belohnungs-Guddeli; was sein muss das muss sein, so behält alles seine gute Ordnung.

 


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Unser Doggenmädchen Silja, sie ist und bleibt unser "Schosszipfel-Mädchen": Sie mag es einfach am liebsten direkt an meiner Seite, da können auch die allerschönsten Alpwiesen nicht genug verlockend sein: Mein Kletten-Tierchen eben, da lässt sich einfach nichts ändern. Auch schön, so ein anhängliches Mäuschen, sowas macht für uns das Thema Campingplatz natürlich umso einfacher; die Silja die braucht einfach keine Leine, nie und nirgends, sie steht zuverlässig einfach immer dicht neben mir!

 


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Währenddem wird unser Simba immer mehr zum Problem, leider! Auf den unebenen, höckrigen und löchrigen Trampelpfaden über die Bergwiesen wird sein Handycap besonders klar und deutlich sichtbar. Die Muskelkraft seiner Hinterhand, wie auch seine beiden Kniegelenke, das alles versagt zunehmend seine Dienste. Der arme Bursche schwankt und torkelt sozusagen über die Wiesen, kämpft fast permanent mit seinem Gleichgewicht, und wenn er immer mal wieder hinten einknickt so kommt er oft kaum mehr wieder hoch: Er kämpft, der Bursche, gibt sein bestes und strengt sich an, mit jedem Schritt. Auch er tobt begeistert und in grossen Sprüngen über die Berghänge, im Wettrennen vor allem mit seiner bewegungsfreudigen Mama Lilofee. Und doch, ich bin immer wieder froh wenn wir mitsamt unserem Riesenrüden wohlbehalten wieder auf dem Campingplatz ankommen.
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Ja, unser Wohnmobil ist etwas in die Jahre gekommen, und das Gewicht unserer vier grossen Hunde auf dem grossen Sitzgruppen-Viererlager ist zu viel geworden für die nicht wirklich robuste Konstruktion: Eines Abends, als ich vom Panflötenkurs zurückkomme, liegt das Mittelteil des Hundelagers, dh die eigentliche Tischplatte, schräg am Boden: Die seitliche Halterung ist ausgerissen und zerbrochen: Nun wird das Viererlager zum Stufenbett! Auch so muss es nun halt funktionieren, und nach ein paar Stunden Umstellung mit einigen unfreiwilligen Hunde-Rollen vom obern zum untern Stockwerk hat jeder Vierbeiner wieder seine Lieblings-Schlafposition gefunden.

 


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Wie immer sind die Fütterungszeiten nebst den ausgedehnten Spaziergängen ein regelmässiges Highlight des Tages. Doch genau so wie zuhause auch, muss das Futtern auch in den Ferien erst verdient sein! Geduldiges Warten im Platz, bei dem schönen, sonnigen Wetter natürlich draussen neben unserem Wohnmobil, das ist wie immer selbstverständliche Pflicht, ohne dieses Ritual kommt nichts ins leere Bäuchlein unserer Vielfrasse!
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Unser Simba-Boy, der hat nicht nur auf seiner schwachen Hinterhand ein Problem, auch beim Futtern tut er sich relativ schwer, die Futterbrocken aus dem grossen Futternapf zu fischen. Ungeduldig und heisshungrig wie er ist, rutscht ihm die Schüssel immer wieder weg - einmal gar das kleine Bord runter ins Bergbächlein, welches direkt neben unserem Wohnmobil und Futterplatz munter dahin gurgelt und plätschert - bis dann, oh Schreck, die fast leere Futterschüssel tatsächlich im Bach landete und fröhlich davon tanzte!!! Glücklicherweise konnte ich die Blechschüssel später etwas weiter bergabwärts umgekippt über einem Stein liegend vom Grund des Bächleins wieder rausfischen...

 


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Der Panflötenunterricht oben im Waldhotel, das waren für mich täglich sechs anspruchsvolle Lektionen hochkonzentriertes aber ausgesprochen lustvolles Arbeiten in fröhlicher, freundlicher Stimmung. Sei es das vierstimmige Panflöten-Chorspiel mit Lise-Anne oder die hirnfordernden Blues-Improvisations Lektionen mit Jörg, die rumänischen Sîrbas mit Liselotte, die Korrepetitionsstunden begleitet von Jan an seinem schönen Cymbalon oder die spannenden und fordernden Rumänisch-Folklore-Lektionen mit Radu: Eine herrliche Musikwoche, von der ich nun wiederum ein Jahr lang profitieren kann bei meinem selbständigen Panflötespielen zuhause.

 


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Höhepunkt der Musikwoche war wie jedes Jahr unser grosses Abschlusskonzert - diesmal im grossen Saal des Waldhotels vor ragelvollen Zuhörer-Reihen: Nachdem die ganze Woche hindurch Tag für Tag die Sonne vom Himmel lachte, überraschte uns doch tatsächlich ein heftiges Gewitter am Freitagnachmittag - ideale Voraussetzung natürlich für eine zahlreiche Zuhörerschaft! Währenddessen unten auf dem Campingplatz der Starkregen fröhlich durch Dachluken und die weit geöffneten Fenster floss.....

 


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Und wieder ging diese Panflötenwoche so schnell vorüber, kaum begonnen so schon vorbei! Es war schön, diese Ferienwoche hoch oben in der Bergwelt Arosa's für uns alle, Hundis und musikbegeisterte Zweibeiner, ein tolles Erlebnis für welches wir sehr dankbar sind: Schon heute freuen wir uns auf das nächstjährige Panflötenfestival in Arosa, und ein fröhliches Wiedersehen mit vielen Panflötenbegeisterten und unseren engagierten Musiklehrern!






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Wir trauern um den ersten unserer geliebten S-Wurf Döggelis. Sambuco war der erste Welpe aus Lilofee's Wurf der das Licht der Welt erblickte, sie zur Mutterhündin machte und allen seinen zehn Geschwistern den Weg hinaus ins Leben bereitete. Sambuco bewies immer wieder aufs neue seinen Kämpferwillen, seine Durchhaltekraft. Sambuco zeigte sein ganzes Leben lang eine unglaublich starke Seelenverwandtschaft mit seinem zweibeinigen Chef und Lebensgefährten Roger. Die beiden gingen gemeinsam mehrfach durch extrem schwierige Lebensphasen hindurch, beide mit einem unglaublichen, identischen Siegerwillen, beide mit einer riesigen Liebe füreinander und zum Leben.


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Nun erreicht uns leider die traurige Nachricht. Roger schreibt uns:

Mit grossem Schmerz und unendlich traurig muss ich Dir mitteilen, dass Regine und ich Sambuco am Samstag auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Der Krebs kam so unvermittelt und mit Gewalt zurück, dass Sambuco innert kürzester Zeit schwer krank wurde und wir am Samstag beschlossen haben sein Leiden zu beenden.

Er fehlt uns allen sehr…

 


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Wir trauern mit euch, lieber Roger, liebe Regine. Wir sind Euch dankbar, dass Ihr dem Sambuco mit dieser klaren Entschlossenheit Euren letzten Liebesdienst erweisen konntet. Wir wünschen Euch sehr viel Kraft in dieser kommenden schwierigen Zeit ohne Euren treuen Begleiter hier auf Erden. Sambuco hat seinen Weg über die Regenbogenbrücke gefunden, er bleibt für immer bei Euch, solange Ihr ihn braucht. RIP

 


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Ein kleines sechsbeiniges geflügeltes Wesen zieht seit Wochen meine Aufmerksamkeit auf sich: Die Honigbiene ist ein unglaublich faszinierendes Geschöpf. Fleissig wie kaum ein anderes Lebewesen auf diesem Planeten fliegen die winzigen gelbschwarz gestreiften Arbeiterinnen zielgenau ihre Blüten an, sammeln schier unermüdlich aus den Blütenkelchen den süssen Nektar und füllen die Pollenkörbchen an ihren Hinterbeinchen mit eiweissrecher Nahrung für die Bienenbrut, während sie quasi nebenbei die für unsere Blütenwelt so wichtige Bestäubungsarbeit vollbringen. Foto: Eine neue Naturbau-Wabe entsteht. Ein solches Kunstwerk entsteht, wenn wir die Bienen selber bauen lassen, ohne ihnen mit einer künstlichen Mittelwand fixe Vorgaben zu machen...


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Diese mir bis anhin eher fremde, unbekannte Welt der Honigbiene fasziniert mich derart, dass ich nun den Sommer über an einer guten Imkerschule Einblick gewinne und Erfahrungen sammle, und das Handwerk der Imkerei erlerne. Mit etwas Glück werden vielleicht bald bei uns im Tannenmoos ein paar Bienenvölker einziehen... Foto: Wenn ein Volk gross genug ist, werden die Arbeiterinnen neue Königinnen ziehen. Hierfür bauen sie die grossen, tönnchenartigen sog. Weiselzellen am Rand der Wabe und füttern die Larve so wie auch die spätere Königin mit Gelee Royal.


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Naturnahe Imkerei, fast ein wenig wie ein Zauberwort berührt mich dieser Begriff. Wie schön ist es, ganz hautnah miterleben zu dürfen, wie ein fleissiges Bienenvolk nach und nach im Naturwabenbau seine eigene Wohnung erstellt, ein schönes Brutnest anlegt und die Honig- und Pollenvorräte darum herum platziert, wie es wächst und gedeiht und bald so gross, gesund und stark wird dass es schliesslich einen Schwarm bildet und damit ein neues Volk entsteht. Foto: Ein Bienenschwarm wurde in die Schwarmkiste gepackt und hängt in Form einer kompakten Traube am Deckel und hat bereits mit dem Wabenbau begonnen. Höchste Zeit, ihm sein neues Zuhause zu geben: Der Schwarm wird einlogiert.


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Gute Tracht dieses Jahr, der Honigeintrag der Bienen ist ausgezeichnet, "es hungget" wie der Imker sagt. In den noch nicht verdeckelten Zellen liegt der ursprünglich als Nektar eingetragene künftige Honig noch nicht fertig eingedickt, und spritzt beim drauf klopfen auf den Tisch. Der fertig eingedickte Honig wird duch die Bienchen mit einem feinen Wachsdeckel verschlossen.
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Heute dürfen wir einen Tag der Honigernte miterleben: Die Honigwaben sind prall gefüllt und schwer. Bevor der Honig geschleudert werden kann, werden die feinen Wachsdeckel der Waben mit einer Art breiter, langzinkiger Gabel entfernt, die Waben werden abgedeckelt. Darunter kommt bereits der wunderbar duftende, goldgelb glänzende Honig zum Vorschein.
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Nun werden vier sorgfältig abgedeckelte Honigwaben in die kleine Wand-Honigschleuder gesetzt und der Schleudervorgang kann beginnen. Langsam und sachte wird angeschleudert, und allsbald spritzt der Honig reichlich aus den Zellen in die Schleuder.
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Nicht lange, und der frisch geschleuderte Honig fliesst in breitem Strahl aus der Schleuder ins Sieb und dann in den Honigkessel: Welche Wonne für jeden Imker, dieser Augenblick wo seiner Mühe Lohn geerntet werden kann! Dies ist natürlich auch für uns Imkerschüler ein einzigartiger Moment in unserer Ausbildung!
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Derweil stehen bei uns im Tannenmoos zwei Magazine fixfertig vorbereitet bereit um unseren allerersten Bienenschwärmen ein neues Zuhause zu bieten. Leider jedoch haben wir dieses Jahr etwas Pech: Die Bienenkrankheit Sauerbrut grassiert in unserer Region, wir liegen im Tannenmoos zwar noch knapp ausserhalb des Sperrgebietes, aber ob es wirklich Sinn macht unter diesen Voraussetzungen mit der Imkerei zu beginnen... aber es muss ja nicht unbedingt jetzt sein, nächstes Jahr kommt bestimmt!






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Der Frühling hat definitiv Einzug gehalten. Das warme Wetter und immer wieder Regen in Hülle und Fülle hat auch das Gras auf unserer Schafweide im Tannenmoos kräftig in die Höhe getrieben, die Fress-Kapazität einer kleinen Schafherde ist definitiv überschritten. Nun hat unser Pächter entschieden, statt seiner Schafe besser einige Galloway-Hochlandrinder auf die Weide zu bringen, die sollten dem vielen Grün eher Herr werden.
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Sind sie nicht süss, die vier Rinder auf unserer Schafweide? Auch unsere Döggelchen können sich an den Riesendingern kaum satt sehen, sooo grosse "Schafe" haben sie noch nie gesehen! Unsere beiden Doggengeschwister Silja und Simba machen grosse Augen...
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Doch die Freude über diese süssen, grossen Rindviecher hält leider nicht lange: Bereits am dritten Weidetag muss ich mit Schrecken feststellen: Die eigentlich stabil gefertigten Schutzzäune um unsere jungen Hochstämmer halten der Kraft dieser Riesendinger leider nicht stand.
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Die Rinder reiben sich derart kräftig und genüsslich an den mit Drahtgeflecht umspannten Pfählen, dass diese dem Druck nicht standhalten. Das ist dann das rasche Ende der Rinderweide...   unserem Pächter bleibt nun nichts anderes übrig, als das restliche Gras zu mähen. Und das Ende dieser Geschichte: Unsere Hundis haben bald wieder die ganze Schafweide für sich, als Tummel- und Trainingsplatz...


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Auch in unserem Urwaldparadies hat das viele Wasser seine unübersehbaren Spuren hinterlassen: Hochwasser am Karpfenteich! Unsere grosse Liegewiese am Ufer liegt wieder mal vollständig überschwemmt unter Wasser, die jungen Erlen und Weiden sind zu Wasserpflanzen geworden, und die Hundis geniessen die seichte und von der Sonne bereits herrlich aufgewärmte Uferpartie zum Plantschen. Auch die vielen grossen Karpfen geniessen lautstark das reichliche Unterwasser-Gras...
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Ja, es "schneit" mitten im Hochfrühling: Die Frühlingsbrise lässt die Samenwolle der vielen Weiden unseres Grundstücks durch die Luft wirbeln wie riesige, duftige Schneeflocken...


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Auch hier in unserem Karpfenteich-Paradies steht das Gras hoch - hier weidet kein Vieh, und gemäht wird mit der Sense. Aber das hat noch Zeit, zuerst lassen wir die Gräser und Blumen reichlich versamen, während die Hundis ihre Streifzüge durchs hohe Gras geniessen können ohne Schelte zu befürchten. Hier die beiden Rüden unseres Hunderudels, der Riese Simba neben unserem Geburtstagskind Charengo, der dieser Tage bereits seinen zehnten Geburtstag feiern kann: Herzliche Gratulation unserem Veteran, der sich nach wie vor bester Gesundheit erfreut!


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Und hier noch ein wunderschönes Profil-Foto von unserer Lilofee, die zusehends in Würde ergraut: In diesen zarten Silbertönen erscheint sie mir noch schöner als je! Eine wunderbare Doggenhündin, an deren Schönheit ich mich noch immer kaum sattsehen kann... nicht nur in ihrem Äusseren, auch im Wesen wird unsere Lilofee zunehmend zarter, feiner, eine richtige edle Lady eben...






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Anfang Februar erreichen uns Neuigkeiten vom Sambuco. Diese sind für uns wie ein Schlag ins Gesicht: Sambuco leidet an Lymhdrüsenkrebs! Sozusagen von topfit und gesund auf todkrank, sein zweibeiniger Chef steht vor der schwierigen Frage: Chemotherapie, ja oder nein?
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Roger kämpft für seinen Sambuco! Solange es Sinn macht, solange die Nebenwirkungen der Behandlung tolerierbar sind und Sambuco's Lebensqualität gut ist, will er seine Chance nutzen. Kein Aufwand ist ihm zu gross.


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Den ersten Teil des dreiwöchigen Chemotherapie-Zyklus, eine Infusionsbehandlung, bekommt Sambuco jeweils hier in der Schweiz, im renommierten AOI-Center in Hünenberg. Die weitere Behandlung mit Tabletten folgt dann zuhause in Deutschland.


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Sambuco verträgt bisher die Behandlung problemlos, er hat keinerlei Nebenwirkungen von den Medikamenten, und spricht auch ausgezeichnet auf die Therapie an. Lymphknoten und Blutbild haben sich sehr rasch vollständig normalisiert, der Rüde ist weiterhin fit und fröhlich, er wirkt völlig gesund.


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Heute durfte ich Roger und Sambuco nach der Infusionsbehandlung bei einem Spaziergang am schönen Zugersee begleiten. Ein schönes Wiedersehen, so richtig herzerwärmend die beiden nach so langer Zeit zu erleben, wie sie glücklich und wie selbstverständlich durch diese schwierige Zeit gehen. Die grosse Liebe füreinander ist spürbar, zusammengeschweisst von ihrem nicht einfachen Schicksal sind die beiden zu einem richtigen Dream-Team geworden.
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In drei Wochen folgt der vorläufig letzte Chemo-Zyklus, im Anschluss ist dann eine grosse Untersuchung geplant, zur Standortbestimmung. Wir hoffen mit unserem Dream-Team auf ein gutes Resultat, und drücken den beiden ganz fest die Daumen! Alles Gute, Roger und Sambuco!


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Wir haben ein paar herrliche Fotos erhalten, vom liebevollen Zusammenleben unserer Schloss-am-See Döggelis mit den kleinen Kindern in ihren Familien.

Zu Velvet's viertem Geburtstag, haben wir ein liebes, bebildertes Mail erhalten von Claudia, die uns folgende Zeilen schreibt:

Velvet ist eine Dame geworden. Auch wenn sie noch  verspielt ist und die Hoffnung bei so manchem vierbeinigen Spielmuffel eine ganze Weile nicht aufgibt, so hat sie sich doch verändert. Ist ruhiger geworden, geerderter. Ja sie kann sogar ganz gemütlich im Schritt auf einem Weg schlendern, ohne unentwegt wilde Haken schlagen zu müssen.

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Jeden Tag geniessen wir mit unserer fünfköpfigen Familie! Was die Kinder anbelangt, so ist Velvet nach wie vor einzigartig. Wie du auf dem einen Foto sehen kannst, hat sie auch mit der guten alten Brio- Bahn keinerlei Berührungsängste ;-). Velvet geniesst zum einen ihr Bett, welches für die Kinder tabu ist (das verteidige ich in ihrem Namen wie eine Löwin, denn sie tut dies nicht, steht auf, geht weg und legt sich wo anders hin),  zum anderen legt sie sich sehr oft mitten in das Getümmel. Wenn ich sie dann so beobachte, habe ich das Gefühl, sie liebt es förmlich, von Joshs kleinen noch unkoordinierten Händen gegriffen und leicht berührt zu werden. Oder ihn lange und ruhig zu beobachten, wenn er von weit her und mit viel Mühe auf sie zu gerobbt kommt. Bei Ben beweist sie auch ein grosses Herz: Lässt er doch ab und zu seinen Frust an ihr aus und "dätscht" ihr eine. Aber auch da merkt sie, dass ich interveniere!
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Auch der "lange Lulatsch" Simeon hat quasi im Sturm die Herzen von Nadia's kleinen Enkelkindern Juanito und Marc erobert. Juanito's allererster Gedanke, wenn er wie so oft wieder mal ins Haus seiner Grosseltern zu Besuch kommt, gilt immer dem Riesenbaby Simeon, vom Juanito liebevoll "Pion" genannt. Die grosse Zuneigung ist gegenseitig, und der Simeon der lässt sich vom Juanito auch mal gerne und geduldig als Reitpferdchen umnutzen!


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Spass und Freude aber nicht nur mit den kleinen Kindern: Der Simeon ist auch Feuer und Flamme, wenn sich die grösseren "Kinder" mal mit ihm im herrlichen Neuschnee vergnügen!









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Ein glücklicher Tag, denn heute dürfen wir bereits den vierten Geburtstag unserer S-Wurf Döggelis feiern! Und natürlich bekommen nicht nur unsere beiden Geburtstagskinder Silja und Simba eine grosse Geburtstags-Wurst als special treat, auch Mama Lilofee und "Papa" Charengo dürfen eine Bratwurst vertilgen. Gerechtigkeit muss sein! Dass sowas mit unserem Rudel ganz gesittet zu und her gehen kann beweist das Geburtstags-Föteli nebenan: Brav und geduldig warten alle viere an ihrem Platz bis das ersehnte "Frei!" ertönt, und nicht wirklich schwierig zu erraten ist, wer von den vieren seine Wurst zuerst weggeputzt hat: Es ist natürlich unsere Fee, die eigentlich immer sozusagen am Verhungern ist! Ihre Wurst ist längst verschluckt bevor die beiden Geburtstagskinder Silja und Simba auch nur gewagt haben, ihre unerwartete Bescherung in Besitz zu nehmen!


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